2.680 Kilogramm Gemüse – nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus angebaut – können auf der im November 2019 eröffneten Urban Farm im Lkw- und Buswerk von Mercedes-Benz do Brasil in São Bernardo do Campo pro Monat geerntet werden.
Aktuell stehen Babysalat, Rucola, Spinat, Brunnenkresse und Chicorée sowie Petersilie, Minze, Schnittlauch, Koriander, Basilikum und Salbei auf dem Programm – beziehungsweise auf dem Beet. Auf die Beine gestellt haben die Kollegen die Urban Farm in Zusammenarbeit mit BeGreen, einem brasilianischen Startup, das ein System entwickelt hat, mit dem im Vergleich zum herkömmlichen Anbau rund 90 Prozent weniger Wasser notwendig ist. Nach dem Prinzip „Farm-to-Table“ werden die Erzeugnisse in den Werkskantinen angeboten. Das erspart weite Transportwege und somit bis zu 35,4 Tonnen CO₂-Emissionen pro Jahr.
Die Resonanz des Projekts ist gewaltig: Die Mitarbeiter am Standort sind begeistert. Die „Urban Farmer“ arbeiten daher schon an der nächsten Stufe: Bald soll es auch Tomaten und Auberginen geben – natürlich auch biologisch, lokal und in Mercedes-Qualität.