100 Dinge, die Sie über Mercedes-Benz wissen sollten | #11
Bei Mercedes-Benz geht die Sonne nie unter.
Um nicht astronomischen Unfug zu erzählen, sei folgende Klarstellung erlaubt: Natürlich geht die Sonne über Stuttgart-Untertürkheim jeden Tag unter. Das Abendrot taucht das Mercedes-Benz Museum, das Mercedes-Benz Werk, die Daimler-Konzernzentrale und die nicht weit entfernten Weinberge in ein wunderschönes Licht.
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Aber: Wenn die Kolleginnen und Kollegen in Stuttgart gerade das künstliche Licht anschalten müssen, hat woanders gerade erst der Tag begonnen – zum Beispiel bei Mercedes-Benz New Zealand in Auckland. Auf der neuseeländischen Nordinsel liegt man, je nach Jahreszeit, zehn bis zwölf Stunden vor Deutschland.
Mercedes-Benz ist auf allen Kontinenten mit Tochtergesellschaften aktiv. Und damit auch in (fast) jeder Zeitzone. Darum ist es an irgendeinem Mercedes-Benz-Standort da draußen in der großen Welt immer taghell. Ein plakatives Beispiel für einen beliebigen August-Tag: Meldet Stuttgart 10 Uhr vormittags, ist Mercedes-Benz New Zealand schon bei 20 Uhr, FUSO in Japan bei 17 Uhr oder Daimler India Commercial Vehicles in Chennai bei 13.30 Uhr. Die Kolleginnen und Kollegen von Daimler Trucks North America in Portland im US-Bundesstaat Oregon befinden sich in jenem Moment freilich noch in der wohlverdienten Nachtruhe – bei ihnen ist es 1 Uhr.
Die Binsenweisheit, wonach die Uhren an jedem Standort ein wenig anders ticken, ist rein chronometrisch betrachtet also auf jeden Fall richtig. Nur: Wenn man mal eine Frist verschläft, ist’s dann plötzlich überall auf der Welt wieder … fünf vor zwölf.
In dieser Kolumne stellen wir Ihnen interessante, kuriose oder weithin unbekannte Fakten aus der Welt von Mercedes-Benz vor. Eine neue Folge von „100 Dinge, die Sie über Mercedes-Benz wissen sollten“ erscheint regelmäßig im Mercedes-Benz-Magazin.