Mercedes-Benz Annual Results Conference 2023.

Mercedes-Benz positioniert sich

Für Demokratie - gegen Extremismus.

Mercedes-Benz steht für Vielfalt und engagiert sich aktiv für Toleranz und Offenheit. Diversität macht das Unternehmen stark – heute wie in der Zukunft. Weltweit arbeiten rund 166.000 Kolleginnen und Kollegen aus 142 Nationen zusammen. Fremdenfeindlichkeit, Hass, Antisemitismus jeder Art und Extremismus stehen im klaren Widerspruch zu den Werten von Mercedes-Benz.

Zusammen mit über 30 deutschen Unternehmen bildet Mercedes-Benz die Allianz „Wir stehen für Werte“ . Gemeinsam engagieren wir uns für Demokratie, Vielfalt, Offenheit und Toleranz.

Unsere Initiative richtet sich nach außen, aber vor allem nach innen: Wir möchten mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch kommen und die Bedeutung der europäischen Integration und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung betonen, um wirtschaftlichen Erfolg, Innovation und Wohlstand zu fördern.

Das Unternehmen ist zudem Teil des Bündnisses für Demokratie und gegen Extremismus , das im Februar 2024 gemeinsam vom Arbeitgeberverband Südwestmetall und der IG Metall Baden-Württemberg im Beisein von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gegründet wurde. In der Erklärung „Wirtschaft für Demokratie“  heißt es unter anderem: „Vielfalt ist unsere Stärke. Wir sehen nicht dabei zu, wie die Kultur des Miteinanders untergraben wird, sondern stellen uns entschlossen gegen jede Form von Rassismus, religiöser Diskriminierung und insbesondere Antisemitismus.“

Ola Källenius, Vorsitzender des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG.

Mercedes-Benz ist weltweit in fast allen Ländern aktiv. Um unsere Kunden rund um den Globus zu verstehen, muss auch unsere Belegschaft diese Vielfalt widerspiegeln. Vielfalt ist Antrieb für Ideen, Erneuerung und Erfindergeist. Und sie ist essenziell für unser Geschäft. Deshalb leben und fördern wir Vielfalt, Toleranz und Offenheit: Bei uns arbeiten allein in Deutschland fast 115.000 Menschen aus 121 Nationen zusammen. Ich bin überzeugt: Wer Hand in Hand arbeitet, der kann auch Tür an Tür leben.

Ola Källenius
Vorsitzender des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG
Ola Källenius, Vorsitzender des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG.

Gemeinsam mit anderen deutschen Unternehmen hat sich Mercedes-Benz mit dem Freundeskreis Yad Vashem  zusammengeschlossen und 2021 eine gemeinsame Erklärung gegen Antisemitismus und Rassismus veröffentlicht. Mercedes-Benz ist darüber hinaus Gründungsmitglied und Erstunterzeichner der Initiative Charta der Vielfalt. Die von der Bundesregierung unterstützte Initiative verfolgt das Ziel, Vielfalt als zentralen Faktor in der Arbeitswelt in Deutschland zu etablieren und wertzuschätzen.

Darüber hinaus hat Mercedes-Benz im Dezember 2023 die Kundgebung „Nie wieder ist jetzt! Deutschland steht auf“ in Berlin unterstützt und das Unternehmen ist Teil einer nationalen Kampagne für Vielfalt, Freiheit und Weltoffenheit mit dem Titel „#Zusammenland – Vielfalt macht uns stark 

Rede Ola Källenius vor dem Bündnis für Demokratie und gegen Extremismus im Februar 2024 Schließen

Sehr geehrter Herr Bundespräsident, meine Damen und Herren.

Ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich 1993 meinen ersten Arbeitstag bei der damaligen Daimler-Benz AG angetreten habe. Es war auch mein erster Tag hier in Stuttgart. Der Anfang war ein wenig überwältigend. Aber ich wurde herzlich empfangen. Und ich habe schnell erfahren, welche Möglichkeiten dieses Unternehmen und vor allem auch dieses Land bieten.

Ich bin in Schweden geboren und aufgewachsen. Aber in den vergangenen mehr als 30 Jahren ist Deutschland meine zweite Heimat geworden. Meine Frau ist Deutsche, unsere Kinder haben zwei Pässe. Ich schätze an Deutschland vieles: die Lebensqualität, die kulturelle Vielfalt, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und was für ein offenes, freundliches und innovatives Land es ist. Deshalb habe ich mich um die deutsche Staatsbürgerschaft beworben und sie letztes Jahr erhalten. Das war ein besonderer und emotionaler Moment für mich. Ich fühle mich diesem Land zugehörig - so wie Millionen andere Menschen auch, die ebenfalls ausländische Wurzeln haben.

Es gibt neben meiner persönlichen Ablehnung von Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Extremismus natürlich eine Vielzahl rationaler Argumente, warum es zwingend geboten ist, dass auch die Wirtschaft hier klare Kante zeigt. Zum einen hängt der Erfolg des Wirtschaftsstandorts vor allem auch von seiner Attraktivität für Fachkräfte und Investitionen aus dem In- und Ausland ab. Zum anderen ist Vielfalt unser Antrieb für Ideen, Erneuerung und Erfindergeist. Und sie ist essenziell für unser Geschäft.

Mercedes-Benz ist weltweit in fast allen Ländern aktiv. Um unsere Kunden rund um den Globus zu verstehen, muss auch unsere Belegschaft diese Vielfalt widerspiegeln. Deshalb leben und fördern wir Vielfalt, Toleranz und Offenheit: Bei uns arbeiten allein in Deutschland fast 115.000 Menschen aus 121 Nationen zusammen.

Ich bin überzeugt: Wer Hand in Hand arbeitet, der kann auch Tür an Tür leben. In Baden-Württemberg hat mehr als ein Drittel der Bevölkerung Migrationshintergrund. In Stuttgart sind es mehr als 40% der Bürgerinnen und Bürger. Unser Unternehmen ist ein Abbild der Gesellschaft: Ohne unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Migrationshintergrund würde kaum eine S-Klasse entwickelt, gebaut und verkauft werden.

Wir brauchen und wollen diese Menschen. Und wir sind froh und stolz, sie in unserer Mitte zu haben. Deshalb stelle ich mich – als Deutscher mit doppelter Staatsbürgerschaft und als Vorstandsvorsitzender – entschieden: gegen die rückwärtsgewandte Haltung, gegen den Hass und gegen die Fremdenfeindlichkeit, die sich in Teilen unserer Gesellschaft breit machen.

Wir alle schätzen Deutschlands Vielfalt, Offenheit, Zusammenhalt und seine freiheitlich-demokratische Grundordnung. Aber wir alle merken derzeit, dass sie keine Selbstverständlichkeit sind. Vielmehr müssen wir uns immer wieder aufs Neue für sie stark machen und sie verteidigen. Eine offene Gesellschaft muss sich jeder Form von Fanatismus, Extremismus und Antisemitismus entschieden entgegenstellen.

Und mit der heutigen Erklärung geben wir das Signal: Auf die baden-württembergische Wirtschaft ist dabei Verlass! Vielen Dank!

Hörfunk-Interviews zur Unternehmensposition mit Eckart von Klaeden Schließen

In Hörfunk-Interviews mit dem SWR und Antenne 1 hat Eckart von Klaeden, Leiter Politik und Außenbeziehungen bei Mercedes-Benz, erklärt, warum es wichtig ist, Flagge zu zeigen und sich aktiv für die freiheitlich-demokratische Grundordnung stark machen.

Das SWR-Interview kann über die ARD-Audiothek  abgerufen werden. Das Interview mit Antenne 1 wurde uns freundlicherweise vom Sender zur Verfügung gestellt:

Audio-Mitschnitt

Video: Ohne Vielfalt kein Stern Schließen

Dieser Beitrag wurde zuletzt im Juni 2024 aktualisiert.

Mercedes-Benz Engagement.

Engagement.

Vielfalt und Chancengleichheit sind Teil der nachhaltigen Geschäftsstrategie der Mercedes-Benz Group.

Chancengleichheit aktiv gestalten.

Wir wollen Chancengleichheit und ein faires Miteinander, das auf gegenseitiger Wertschätzung basiert.

Initiative „We Stand for Values“.

Wir stehen für Werte.

Zusammen mit mehr als 30 weiteren deutschen Unternehmen haben wir uns der Initiative „We Stand for Values“ angeschlossen.