Wie setzt sich euer Team zusammen?
Bei uns im Team ist vom Data Analyst bis zum klassischen Projektmanager alles vertreten. Ein Drittel befasst sich mit Datamanagement, ein weiteres arbeitet als Product Owner, und der Rest – zu dem auch ich gehörte - kümmert sich um das Thema Strategieentwicklung, Innovation und Kommunikation. Das Team besteht aus gleichen Teilen aus Männern und Frauen, darunter auch englischsprachige Kolleginnen und Kollegen aus Indien und China.
Und wie können wir uns die Zusammenarbeit innerhalb des Teams vorstellen?
Wir arbeiten agil und hybrid in Stuttgart zusammen, treffen uns dort regulär alle zwei Wochen im Büro und ansonsten projektbasiert vor Ort. Die Zusammenarbeit ist daher flexibel geregelt, je nach Anforderung. Vieles geht digital, aber nicht alles. Umso wichtiger ist der ständige Austausch zu unseren Themen, um das Gesamtbild im Auge zu behalten. Zudem arbeite ich interdisziplinär an Projekten mit verschiedensten Fachbereichen aus der IT zusammen. Hierbei finde ich die Vielfalt der Aufgaben besonders spannend.
2015 warst du Praktikant im Ressort IL bei Mercedes-Benz. Wie war es für dich, ein paar Jahre später dort fachliche Führungskraft zu werden, wo du einst als Praktikant begonnen hast?
Das Tolle daran ist, dass ich aktuell genau jenes Tool betreue, bei dessen Aufbau ich als Praktikant mitgewirkt und für das ich die ersten User Stories geschrieben habe. Ich weiß, warum das Produkt entstanden ist, das hilft mir jetzt. Was wir damals aufgebaut haben, hat den Grundstein für heute gelegt. Es ist spannend, zu sehen, wie es sich weiterentwickelt hat. Nun muss ich vielleicht meine eigenen „alten Zöpfe“ abschneiden, um etwas Neues zu kreieren.
Seit März 2022 nimmst du am Mercedes-Benz Academic Program teil und machst berufsbegleitend deinen MBA in Digital Business, Management & Leadership. Wie umfangreich ist diese Weiterbildung?
Das ist ein klassischer Master, der vier Semester dauert. Ich bin gerade im vierten Semester. Freitags ab 16 Uhr und samstags sind in der Regel Vorlesungen oder Prüfungen. Unter der Woche habe ich abends Besprechungen mit Kommilitonen, um zum Beispiel Präsentationen vorzubereiten. In das Studium fließen durchschnittlich 16 bis 18 Wochenstunden. Dafür sitze ich abends dann mal nicht vor dem Fernseher, sondern mache eine Präsentation oder lerne. Es geht dabei auch um das Thema Lebenslanges Lernen. Stillstand ist für mich Rückschritt. Meine Führungskraft hat das Vorhaben auch von Anfang an unterstützt. Die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung sind hier vielfältig. Hinzu kommen sehr gute Arbeitsbedingungen von der Büro- und Arbeitsmittelausstattung bis zum mobilen Arbeiten.
Du spielst in deiner Freizeit leidenschaftlich gern Badminton und Tennis. Mit wem würdest du gern mal im Doppel auf dem Tennisplatz stehen?
Mit Rafael Nadal. Ich bewundere seinen Siegeswillen, seine Art zu spielen und die Konstanz, mit der er seine Leistung über einen langen Zeitraum zeigt. Für mich ein super Vorbild – nicht nur für den Sport, sondern auch für meine tägliche Arbeit.