Mercedes-Benz bekennt sich zu einem verantwortungsvollen Bezug von Aluminium und setzt dabei auf die Anwendung anerkannter Standards und robuster Zertifikate. Als Teil der gemeinnützigen Aluminium Stewardship Initiative (ASI) unterstützt das Unternehmen die Verbreitung eines unabhängigen Zertifizierungsschemas für die gesamte Aluminium-Wertschöpfungskette.
Für Mercedes-Benz ist zudem die Einbindung der lokalen Gemeinden zentral, um Menschenrechtsrisiken in Rohstofflieferketten zu adressieren. Deshalb unterstützt das Unternehmenbeispielsweise gemeinsam mit der Initiative for Responsible Mining Assurance (IRMA) seit Ende 2021 ein Pilotprojekt, das zum Ziel hat, bessere Beteiligungsmöglichkeiten für die vom Bergbau betroffene lokale Bevölkerung in Auditprozessen zu schaffen. Kern des Projektes ist es, Erkenntnisse über die Beteiligung der Gemeinschaften an Audits zu gewinnen und diese in Standardisierungsprozesse einzubringen. Ganz konkret zielt die Zusammenarbeit darauf ab, die Beteiligung der betroffenen lokalen Gemeinschaften vor, während und nach der Bewertung von Minenstandorten zu erhöhen. So soll sichergestellt werden, dass sich die Prozesse tatsächlich positiv auf die Situation für die Menschen vor Ort auswirken.
Diesem Prinzip folgend wollen Mercedes-Benz und Hydro gemeinsam über die jeweiligen Mitgliedschaften in Standardinitiativen an transparenten und inklusiven Prozessen arbeiten und die Beteiligungshürden für Stakeholder – insbesondere für Bergbaugemeinden und indigene Völker – senken.