Die Mercedes-Benz AG verfolgt das Ziel einer bilanziell CO₂-neutralen Pkw Neuwagenflotte entlang der gesamten Wertschöpfung. Das betrifft auch die Lieferkette. Deshalb verfolgt Mercedes-Benz gemeinsam mit allen Stahllieferanten das Ziel einer grünen Stahllieferkette, um seinen CO₂-Fußabdruck bereits in den vorgelagerten Wertschöpfungsstufen zu senken. Bereits im Jahr 2020 verschickten Mercedes-Benz Cars und Mercedes-Benz Vans den „Ambition Letter“, eine Absichtserklärung zu klimaneutralen Produkten, an Lieferanten von Produktionsmaterialien. Die Zustimmung zu dieser Erklärung ist heute Voraussetzung für Auftragsvergaben. Seitdem haben Lieferanten, die fast 90% des jährlichen Einkaufsvolumens von Mercedes-Benz repräsentieren, die Absichtserklärung unterzeichnet. Darunter befinden sich wichtige Stahllieferanten.
Zudem hat Mercedes-Benz flächendeckend Zielwerte für den CO₂-Ausstoß bei Fokusbauteilen in seine Kriterien für Vergabeprozesse integriert. Dazu gehören Materialien und Bauteile, die CO₂ -intensiv produziert werden – etwa Stahl, Aluminium und Batteriezellen. Diese Ziele betreffen nicht nur den direkten Lieferanten, sie haben auch für die vorgelagerte Produktion von Rohmaterialien und Komponenten Gültigkeit.
Gleichzeitig arbeitet Mercedes-Benz gemeinsam mit seinen Partnern daran, den Anteil an Sekundärmaterial in den Komponenten und Materialien Schritt für Schritt zu erhöhen. Für langfristige Veränderungen bringt sich Mercedes-Benz darüber hinaus ebenso aktiv in die Entwicklung branchenweiter Nachhaltigkeitsstandards ein, wie beispielsweise der Responsible Steel Initiative (RSI).
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