Der Free Cash Flow des Industriegeschäfts stieg im zweiten Quartal auf 3,4 Mrd. € (Q2 2022: 1,4 Mrd. €). Dies ist auf die positive Entwicklung des Working Capital, im Wesentlichen bedingt durch einen geringeren Aufbau von Lagerbeständen im Vergleich zum Vorjahr, zurückzuführen. Der Aufbau von Lagerbeständen ergibt sich unter anderem aus der Einführung des Direktvertriebsmodells in weiteren Märkten, modelljahrbedingten Produktionshochläufen sowie hohen Beständen an Fahrzeugen, die sich noch in Auslieferung befinden.
Die Nettoliquidität des Industriegeschäfts lag bei 25,8 Mrd. € (Ende 2022: 26,6 Mrd. €). Die Investitionen des Konzerns in Sachanlagen beliefen sich im zweiten Quartal auf 0,8 Mrd. € (Q2 2022: 0,8 Mrd. €). Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung stiegen aufgrund höherer Investitionen in zukünftige Plattformen und Technologien, darunter MB.OS, auf 2,4 Mrd. € (Q2 2022: 2,2 Mrd. €).
Im Mai begab das Unternehmen in Europa seinen dritten Green Bond.