Mercedes-Benz CEO Ola Källenius und beteiligte Teammitglieder haben heute im Vatikan ein handgefertigtes Unikat auf Basis der neuen elektrischen G-Klasse persönlich an Papst Franziskus übergeben.

Übergabe an Papst Franziskus

Erstes elektrisches „Papamobil“ von Mercedes-Benz.

04. Dezember 2024 – Seit 94 Jahren liefert Mercedes-Benz Autos an den Vatikan – seit rund 45 Jahren nutzt der Papst die berühmten Mercedes-Benz „Papamobile“ auf Basis der G-Klasse. Nun wird das Papamobil von Mercedes-Benz erstmals rein elektrisch.

Damit wird der Papst pünktlich zum Heiligen Jahr 2025 - einem Anlass, der nur alle 25 Jahre stattfindet und zu dem Millionen Pilgerinnen und Pilger in Rom erwartet werden – in einem neuen Mercedes-Benz lokal emissionsfrei unterwegs sein. Das Fahrzeug erfüllt hohe Anforderungen und wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Vatikan speziell für den Einsatzzweck des Papstes entwickelt. Sein elektrischer Antriebsstrang, der auf die besonders geringen Geschwindigkeiten für öffentliche Auftritte adaptiert wurde, zahlt auf die Enzyklika „Laudato Si“ ein. Mit dieser beschreibt der Papst Franziskus die Notwendigkeit nachhaltiger Entwicklung.

Ola Källenius, Vorsitzender des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG.

Mit dem neuen Papamobil ist Papst Franziskus der erste Papst, der bei öffentlichen Auftritten mit einem Mercedes-Benz vollelektrisch unterwegs ist. Das ist eine besondere Ehre für unser Unternehmen und ich bedanke mich bei seiner Heiligkeit für das Vertrauen. Mit diesem Papamobil setzen wir auch ein starkes Zeichen für Elektromobilität und Dekarbonisierung. Mercedes-Benz steht nicht nur für das Besondere und Individuelle – sondern auch dazu, konsequent die Voraussetzungen für eine bilanziell CO2-neutrale1[1]Bilanziell CO₂-neutral bedeutet, dass nicht vermiedene oder reduzierte CO₂-Emissionen bei Mercedes-Benz durch zertifizierte Ausgleichsprojekte kompensiert werden.
Neuwagenflotte im Jahr 2039 zu schaffen.

Ola Källenius
Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Group AG
Ola Källenius, Vorsitzender des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG.

Einmaliges Erlebnis: Papst Franziskus lädt beteiligte Teammitglieder aus Graz, Sindelfingen und Rom ein

Ola Källenius wurde beim Termin am Petersdom von Britta Seeger, Vorstandsmitglied verantwortlich für Vertrieb und Marketing, sowie von Marc Langenbrinck, CEO von Mercedes-Benz Italia, begleitet. Der Heilige Vater traf aber auch diejenigen, die sein neues Fahrzeug entwickelt und gebaut haben. Daher waren auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Bereichen Design, Entwicklung, Konstruktion und Vertrieb zum Termin mit anschließender Privataudienz eingeladen und konnten „ihr“ Fahrzeug stellvertretend für viele weitere Beteiligte übergeben. Rund ein Jahr lang hatte das Team von Spezialistinnen und Spezialisten aus Graz (A), Sindelfingen (D) und Rom (I) zusammengewirkt. Die Projektsteuerung lag beim Team in Rom. Der elektrische Antriebsstrang wurde durch das Team in Graz adaptiert. Die Expertinnen und Experten aus Sindelfingen fertigten die Karosserie, Innenausstattung sowie die Individual-Ausstattungen in traditioneller Handarbeit.

Papst Franziskus erhält das erstes elektrisches „Papamobil“. Ola Källenius (2. von links) wurde beim Termin am Petersdom von Britta Seeger, Vorstandsmitglied verantwortlich für Vertrieb und Marketing, sowie von Marc Langenbrinck (links), CEO von Mercedes-Benz Italia, und Karl Schregle (rechts), Leiter Vertrieb MBC Europa, begleitet.
Papst Franziskus erhält das erstes elektrisches „Papamobil“. Ola Källenius (2. von links) wurde beim Termin am Petersdom von Britta Seeger, Vorstandsmitglied verantwortlich für Vertrieb und Marketing, sowie von Marc Langenbrinck (links), CEO von Mercedes-Benz Italia, und Karl Schregle (rechts), Leiter Vertrieb MBC Europa, begleitet.
Der Heilige Vater traf auch diejenigen, die sein neues Fahrzeug entwickelt und gebaut haben. Daher waren auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Design, Entwicklung, Konstruktion und Vertrieb zum Termin mit anschließender Privataudienz eingeladen und konnten „ihr“ Fahrzeug stellvertretend für viele weitere Beteiligte übergeben.
Der Heilige Vater traf auch diejenigen, die sein neues Fahrzeug entwickelt und gebaut haben. Daher waren auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Design, Entwicklung, Konstruktion und Vertrieb zum Termin mit anschließender Privataudienz eingeladen und konnten „ihr“ Fahrzeug stellvertretend für viele weitere Beteiligte übergeben.
Papst Franziskus erhält das erstes elektrisches „Papamobil“. Ola Källenius (2. von links) wurde beim Termin am Petersdom von Britta Seeger, Vorstandsmitglied verantwortlich für Vertrieb und Marketing, sowie von Marc Langenbrinck (links), CEO von Mercedes-Benz Italia, und Karl Schregle (rechts), Leiter Vertrieb MBC Europa, begleitet.
Der Heilige Vater traf auch diejenigen, die sein neues Fahrzeug entwickelt und gebaut haben. Daher waren auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Design, Entwicklung, Konstruktion und Vertrieb zum Termin mit anschließender Privataudienz eingeladen und konnten „ihr“ Fahrzeug stellvertretend für viele weitere Beteiligte übergeben.

Handgefertigtes Modell: Details des Fahrzeugs.

Der elektrische Antriebsstrang des neuen G580 mit EQ-Technologie (Energieverbrauch kombiniert: 30,4–27,7 kWh/100 km | CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km | CO₂-Klasse: A)* wurde adaptiert und kann beim speziellen Einsatzzweck für die langsamen Fahrten bei öffentlichen Auftritten die Vorteile der vier radnahen Motoren voll zum Einsatz bringen.

Im Fond wurde die Sitzbank durch einen zentral angebrachten und höhenverstellbaren Einzelsitz ersetzt. Dieser drehbare Hauptsitz ermöglicht es, sich flexibel zu bewegen und das Publikum aus verschiedenen Blickwinkeln anzusprechen. Hinter dem Einzelsitz wurden links und rechts zwei Einzelsitze für weitere Passagiere integriert.

Das Dach wurde auf Höhe der B-Säule entfernt, die B-Säule selbst wurde harmonisch in die Seitenwand überführt, um eine unverkennbare Seitensilhouette zu schaffen. Bei Regen oder schlechten Wetterbedingungen bietet ein Aufsetzdach Schutz für die Insassen. Die linke Fondtüre wurde entfernt und von den Spezialisten – in traditioneller Karosseriebaumanier – aus einem Stück nachgefertigt und nahtlos in den Rohbau eingeschweißt. Auf der rechten Seite wurde die Fondtüre auf gegenläufigen Anschlag umgebaut.

Wie die vorherigen Papamobile ist das Fahrzeug außen in klassischem Perlweiß lackiert.

Im Fond wurde die Sitzbank durch einen zentral angebrachten und höhenverstellbaren Einzelsitz ersetzt.
Im Fond wurde die Sitzbank durch einen zentral angebrachten und höhenverstellbaren Einzelsitz ersetzt.
Bei Regen oder schlechten Wetterbedingungen bietet ein Aufsetzdach Schutz für die Insassen.
Bei Regen oder schlechten Wetterbedingungen bietet ein Aufsetzdach Schutz für die Insassen.
Im Fond wurde die Sitzbank durch einen zentral angebrachten und höhenverstellbaren Einzelsitz ersetzt.
Bei Regen oder schlechten Wetterbedingungen bietet ein Aufsetzdach Schutz für die Insassen.

Lange Tradition: Die Geschichte der Mercedes-Benz Fahrzeuge für den Vatikan

Seit fast 100 Jahren fertigt Mercedes-Benz Fahrzeuge für das Oberhaupt der katholischen Kirche und dessen Reisen und öffentlichen Auftritte. Das erste Fahrzeug dieser Art war eine Nürburg 460 Pullman-Limousine für Papst Pius XI. aus dem Jahr 1930. Mercedes-Benz hatte damals aufgrund des stimmigen Gesamtpakets den Zuschlag für die Lieferung bekommen – und weil das damalige Team eine wichtige Eigenschaft der vormaligen Kutschen auf das Fahrzeug übertrug: Die Möglichkeit der Mitfahrt zweier Würdenträger mit Klappsitzen sowie weiteren Personals. In den 1960er Jahren bekam Johannes XXIII. ein 300 Landaulet mit Automatik und verlängertem Radstand. Sein Nachfolger Paul VI. verwendete zunächst ein 600 Pullman-Landaulet und später einen 300 SEL – ebenfalls ein Landaulet. Johannes Paul II. nutzte in den 1980er Jahren das erste offiziell so genannte Papamobil für Veranstaltungen auf dem Petersplatz, ein modifiziertes G-Modell der Baureihe 460. Ab 2002 nutze er ein G 500 der Baureihe 463, das auch von seinen Nachfolgern Benedikt XVI. und Franziskus verwendet wurde. Auch Sonderfahrzeuge auf Basis der Mercedes-Benz M-Klasse und des GLE kamen zeitweise zum Einsatz. Nach ihrer Einsatzzeit können einige der Papamobile im Vatikan und im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart besichtigt werden.

Britta Seeger, Vorstandsmitglied der Mercedes-Benz Group AG. Vertrieb.

Wir bauen den perfekten Mercedes für jeden Kunden – seit fast 100 Jahren auch für den Vatikan. Wir freuen uns, den Wunsch des Heiligen Vaters nach einem elektrischen Papamobil erfüllen zu dürfen und sind besonders stolz, das Fahrzeug nach seinen Wünschen und Bedürfnissen anzufertigen. Diese Zusammenarbeit auf Augenhöhe ehrt uns zutiefst und ist ein wertvolles Symbol für die gemeinsame nachhaltige Veränderung.

Britta Seeger
Vorstandsmitglied der Mercedes-Benz Group AG, verantwortlich für Vertrieb & Marketing
Britta Seeger, Vorstandsmitglied der Mercedes-Benz Group AG. Vertrieb.
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Elektro.

Die Zukunft ist elektrisch – davon sind wir bei Mercedes-Benz überzeugt.