Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Group AG.

Europäischen Automobilindustrie

Ola Källenius als ACEA-Präsidenten wiedergewählt.

04. Dezember 2025 – Der Vorstand des Europäischen Automobilherstellerverbands (ACEA) hat Ola Källenius, CEO von Mercedes-Benz, für eine zweite Amtszeit als ACEA-Präsident im Jahr 2026 bestätigt.

Mit Blick auf die Prioritäten der ACEA erklärte Ola Källenius: „Wir sind fest davon überzeugt, dass Dekarbonisierungsziele nur dann erreicht werden können, wenn sie mit einer starken Agenda für globale Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz der Wertschöpfungskette einhergehen. Das hat unsere Arbeit im Jahr 2025 bestimmt und wird dies auch 2026 weiterhin tun.“

Die europäische Automobilindustrie bekennt sich weiterhin klar zur emissionsfreien Mobilität und beteiligt sich aktiv am Strategischen Dialog mit der Europäischen Kommission über die Zukunft der Branche in Europa. Das bevorstehende Paket an Gesetzesvorschlägen („Automobilpaket“), darunter die Überarbeitung der CO₂-Standards für Pkw und Transporter, Regelungen für grüne Firmenflotten sowie das sogenannte Automobil-Omnibusgesetz, wird ein entscheidender Moment für die EU sein, einen pragmatischeren Kurs einzuschlagen.

„Flexibilität, Technologieoffenheit und gezielte politische Maßnahmen für Pkw, Transporter, Lkw und Busse bleiben essenziell, um die grüne Transformation und die industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas wieder auf Kurs zu bringen“, so Källenius. „Unsere Erwartungen sind hoch, denn es steht viel auf dem Spiel.“

Über ACEA

Der Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA)  wurde 1991 gegründet – mit dem damaligen Daimler-Benz-Konzern als eines seiner Gründungsmitglieder. Heute vereint der Verband die 16 größten europäischen Hersteller von Pkw, Lkw, Transportern und Bussen. Der Verband setzt sich für ein nachhaltiges Wachstum der europäischen Automobilindustrie ein, indem er eine Politik unterstützt, die Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und Umweltschutz fördert. ACEA setzt sich bei politischen Entscheidungsträgern, Interessenvertretern und in der Öffentlichkeit für die Interessen der Automobilindustrie ein und sorgt dafür, dass die Branche ein wichtiger Treiber für den wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt in Europa bleibt.

Der Präsident der ACEA wird jährlich von den Mitgliedern gewählt; eine einmalige Wiederwahl ist möglich.