Schematischer Blick in einen gläsernen EQS SUV. Mit einem achtstufigen Sicherheitskonzept wird die Batterie im Fahrzeugboden geschützt.

Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.

Unser oberstes Ziel ist es, Unfälle zu vermeiden und Unfallfolgen zu reduzieren – durch Systeme, die Risiken erkennen, Menschen im Verkehr unterstützen und sie im Extremfall aktiv schützen.

Mercedes-Benz hat nicht nur das Automobil erfunden, sondern auch viele essenzielle Sicherheitssysteme. Die Grundprinzipien der Unfallsicherheit gelten bis heute: Eine Kombination aus Knautschzonen zum Energieabbau, mit der stabilen Fahrgastzelle als Überlebensraum und Rückhaltesystemen wie zum Beispiel Sicherheitsgurte und Airbags helfen auch heute noch, Unfallfolgen zu reduzieren. Wir verfolgen den Anspruch, die sichersten Fahrzeuge der Welt zu bauen. Auf diese Weise wollen wir auch andere, vor allem ungeschützte Verkehrsteilnehmende, schützen. Doch wir gehen noch wesentlich weiter: Wir wollen, dass neue Mercedes-Benz-Fahrzeuge bis 2050 keine Unfälle mehr verursachen.

Fakt ist: Menschliches Versagen ist eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle. Deshalb arbeiten wir mit Nachdruck an Lösungen, bei denen das Fahrzeug durch Menschen verursachte Fehler ausgleichen oder ganz vermeiden kann. Der serienmäßig enthaltene Aktive Brems-Assistent kann helfen, Auffahrunfälle in ihrer Schwere zu mindern oder ganz zu vermeiden. Die Technologie des automatisierten Fahrens ist für uns ein Weg zu ökologischer und ökonomischer Effizienz sowie erhöhter Sicherheit.

Sicherheit in Serie.

2023 waren bereits über zehn Millionen Mercedes-Benz Fahrzeuge mit dem Aktiven Brems-Assistenten mit Fußgängererkennung ausgestattet, um Unfälle mit Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Fahrradfahrenden zu reduzieren.

TwoBox-System für Elektrofahrzeuge.

Smarte Systeme.

Über 40 Fahrassistenzsysteme sorgen dafür, dass die Menschen in einem Mercedes-Benz sicherer und komfortabler sind als je zuvor.

Wir verfolgen bei Mercedes-Benz ein ganzheitliches Sicherheitskonzept. Unsere Fahrassistenzsysteme helfen, kritische Fahrsituationen sicher zu bewältigen oder ganz zu vermeiden, um die Menschen in der Fahrzeugkabine, aber auch andere Verkehrsteilnehmende zu schützen. Wenn ein Unfall nicht verhindert werden kann, soll unsere Technologie auf den Unfall vorbereiten, Insassen bestmöglich schützen sowie im Notfall Hilfe holen.

Sicheres hochautomatisiertes Fahren.

Mercedes-Benz fokussiert sich beim hochautomatisierten Fahren (SAE-Level 3) auf Sicherheit und Zuverlässigkeit. DRIVE PILOT kombiniert Sensoren wie LiDAR, Radar und Kamera und baut auf eine redundante Systemarchitektur, um möglichst alle potenziell auftretenden Verkehrssituationen sicher beherrschen zu können.

Mehr zu DRIVE PILOT
Mehr als das Gesetz verlangt: EQA und EQS SUV crashten in einem realen Unfallszenario mit jeweils einer Geschwindigkeit von 56 km/h und einer Überdeckung von 50 Prozent gegeneinander.

Sicherheit bei Mercedes-Benz.

„Real-Life Safety“ bedeutet für unsere Entwicklungsingenieurinnen und -ingenieure, dass wir unsere Autos nicht nur auf die Vorgaben von Gesetzen oder Verbraucherschutz-Ratings hin konstruieren. Unser Anspruch ist es, sichere Fahrzeuge für reale Unfallszenarien auf echten Straßen zu entwickeln und damit einen Mehrwert für alle Verkehrsteilnehmenden zu schaffen.

Unterwegs mit den Unfallforschern von Mercedes-Benz

Sicherheit durch Wissenschaft.

Von der Spurensicherung zum Sicherheitsfortschritt – wie unsere Unfallforschenden seit über 55 Jahren echte Verkehrsunfälle analysieren und direkten Einfluss auf die Weiterentwicklung unserer Fahrzeuge nehmen.

Ende einer Dienstfahrt: Der eigentliche Crash dauert nur rund 120 Millisekunden. Um kein Detail zu verpassen, werden die Versuche mit Hochgeschwindigkeitskameras dokumentiert. Die schießen bis zu 1.000 Bilder pro Sekunde.

Die Crashtest-Expertinnen und -Experten.

Seit über 65 Jahren führt Mercedes-Benz Crashtests durch – im Technologiezentrum für Fahrzeugsicherheit in Sindelfingen.