beVisioneers.

BeVisioneers: The Mercedes-Benz Fellowship

Eine Gemeinschaft beginnt zu wachsen.

Die ersten rund 100 Teilnehmenden von beVisioneers: The Mercedes-Benz Fellowship haben sich zum ersten Mal persönlich auf drei regionalen Summits getroffen: in Indien, Südafrika und Deutschland. beVisioneers ist ein globales Förderprogramm für junge Umweltinnovatorinnen und -innovatoren, das von einer unabhängigen, gemeinnützigen Organisation umgesetzt wird.

Mercedes-Benz finanziert beVisioneers mit Spenden und war bei den Treffen eingeladen. Eine großartige Gelegenheit, um die Energie und das Engagement der ersten 102 Fellows zu erleben, ihre Projekte kennenzulernen und hautnah zu erleben, was diese jungen Talente und Mercedes-Benz gemeinsam haben – Pioniergeist!

Instabile Stromnetze in Johannesburg. Klima-Flüchtende in Kerala. Sterbende Korallenriffe vor der Küste Dänemarks. Die Liste der Herausforderungen in den lokalen Gemeinschaften vieler Fellows ist lang. Aber für jede dieser Herausforderungen und für Dutzende weitere, brachten die jungen Teilnehmenden der regionalen Summits von beVisioneers Lösungsideen mit. Mit der Unterstützung von beVisioneers setzen die jungen Innovatorinnen und Innovatoren ihre Lösungen für den Umweltschutz nun in die Tat um. Seit Januar 2023 finanziert Mercedes-Benz das Förderprogramm mit Spenden an die gemeinnützige Organisation The DO School Fellowships. In seiner Rolle als Spender von beVisioneers war Mercedes-Benz zu allen drei regionalen Summits eingeladen, die Anfang Juli in Stuttgart (Deutschland), Pune (Indien) und Johannesburg (Südafrika) stattfanden.

Von CO₂-Reduktion bis hin zu nachhaltigen Baumaterialien.

Adrian Bösl.
Adrian Bösl.

Die Vielfalt der Projektideen ist groß: Für den 24 Jahre alten Adrian Bösl aus Deutschland, der einen Master im Wirtschaftsingenieurwesen macht, ist seine Mission ebenso klar wie ambitioniert: Adrian will die größte CO₂-Senke der Welt schaffen. Mit drei Teamkollegen hat er bereits den Prototypen für eine Technik entwickelt, mit der sich schnell wachsende Braunalgen in Biokohle verwandeln lassen – eine Methode zur Bindung von Kohlenstoff in geologischen Zeitskalen.

Ana Sofia Bastos Mendes.
Ana Sofia Bastos Mendes.

Gerade erst 18 Jahre alt ist Ana Sofia Bastos Mendes und studiert bereits im zweiten Jahr Medizin in Spanien. Sie arbeitet an einer App mit der im Supermarkt Produkte gescannt werden können. Damit können sie die Umweltfreundlichkeit der Produkte vor dem Kauf erfahren - und mit der richtigen Wahl Abfall vermeiden. "Meine Motivation ist es, den Status Quo in Frage zu stellen", sagt Ana Sofia, "und eine bessere Welt für die nächste Generation zu schaffen."

Aleyna Gültekin.
Aleyna Gültekin.

36% aller CO₂-Emissionen stammen aus dem Baugewerbe. Das möchte die 25-jährige Aleyna Gültekin mit neuen nachhaltigen Baukomponenten ändern. Sie ist eine Architektin aus der Türkei, die derzeit in Spanien lebt. Sie hat ein Material namens „Nera“ entwickelt, das aus upgecycelten Sägespänen und umweltfreundlichen Bindemitteln besteht. Mit einem 3D-Drucker kann sie alle Arten von nachhaltigen Baumaterialien daraus herstellen, von Fliesen über Wandplatten bis hin zu Außenverkleidungen. "Alte Gebäude haben Defizite bei der Energieeffizienz", sagt Aleyna, "aber wir können die wärmeisolierenden Eigenschaften von Sägespänen ausnutzen. Damit verbessern wir die Energie-Effizienz, reduzieren gleichzeitig Abfall und bauen nachhaltiger."

Muskan Gupta.
Muskan Gupta.

Innovationsgeist, Kreativität und optimistische Tatkraft spiegelten sich auch bei den Teilnehmenden des beVisioneers Summit in Pune (Indien) wider.

Mit ihrem Projekt, Bananen-Biomasse in nachhaltiges Zellulose-Verpackungsmaterial umzuwandeln, will die 19-jährige Muskan Gupta mehrere große Herausforderungen auf einmal angehen: Den Plastikmüll reduzieren und zugleich die Lebensmittel-Verschwendung minimieren, die durch fehlerhafte Verpackungen unmittelbar nach der Ernte verursacht wird.

Akhilesh Anil Kumar.
Akhilesh Anil Kumar.

"Da ich aus dem indischen Bundesstaat Kerala stamme, habe ich die Herausforderungen des Klimawandels aus erster Hand erfahren", sagt Akhilesh Anil Kumar. Seine Heimat ist zunehmend von Überschwemmungen, Wirbelstürmen und Küstenerosion bedroht. Viele sind zur Flucht gezwungen. Für sein beVisioneers-Projekt gründet der 23-jährige UN Youth Climate Leader eine Hilfsorganisation, die Internationale Allianz für Klimaflüchtende. Sie setzt sich für den Schutz der Menschenrechte derjenigen ein, die durch den Klimawandel vertrieben wurden. Die Organisation hilft ihnen, wieder ein Leben aufzubauen.

Buyiswa Twala.
Buyiswa Twala.

Die Ideen der beVisioneers Talente aus Südafrika waren ebenfalls vielversprechend. Buyiswa Twala, 22, brachte sich selbst organische Chemie bei und richtete ihr eigenes Labor ein, um ihr Projekt zu entwickeln: einen erschwinglichen, organischen Kompost, der den Boden wieder auffüllt und die Ernährungsunsicherheit bekämpft. "Ich möchte andere junge Menschen inspirieren und zeigen, dass es möglich ist", sagt Buyiswa. "Unser Alter oder unsere Herkunft schränken uns nicht ein.“

Linda Kaumphawi.
Linda Kaumphawi.

Linda Kaumphawi, 27, begann 2018 mit der Entwicklung ihres Projekts, als ihr das Geld fehlte, um ihr Umweltstudium an der Universität abzuschließen. Durch einen Freund motiviert, beschloss Linda, allein weiter zu lernen und Lösungen für die Probleme der Abfallwirtschaft in ihrem Township Winterveld am Rande von Pretoria zu suchen. Das Ergebnis ist ein mehrgleisiger Plan, der auch die Schaffung eines digitalen Marktplatzes für wiederverwertbare Abfälle vorsieht.

Nach den Summits ist vor der Umsetzung.

Nach den Summits kehrten die jungen Talente nach Hause zurück, um weiter an den Projekten zu arbeiten. Neben 24 Stunden Online-Training pro Monat und vierteljährlichen Treffen in lokalen Hubs ist das 1-zu-1-Mentoring eine der wichtigsten Bestandteile des beVisioneers-Förderprogramms der The DO School Fellowships gGmbH. beVisioneers soll wachsen und im Jahr 2025 bereits Tausend Innovatorinnen und Innovatoren aus aller Welt fördern – mit dem Ziel ihre nachhaltigen Visionen in die Tat umzusetzen.

BeVisioneers.

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beVisioneers unterstützt tausende junge Menschen aus aller Welt bei der Entwicklung von Nachhaltigkeitsprojekten.

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Corporate Citizenship.

Mercedes-Benz als Teil der Gesellschaft möchte einen Beitrag leisten, der über die Geschäftstätigkeit hinausgeht.