„Wir suchen Programmiererinnen und Programmierer mit Persönlichkeit“.
Petya Dasheva entwickelt für Mercedes-Benz Operating System (MB.OS) Applikationen, um ein perfektes Entertainment-Erlebnis im Fahrzeug zu erzeugen. Auf was es ihr neben guten Coding-Skills als Teamleiterin bei der Auswahl neuer Kolleginnen und Kollegen ankommt und warum Entwicklerinnen und Entwickler bei Mercedes-Benz viel Freiraum und die ideale Umgebung für Innovationen erleben, erzählt sie uns im Interview.
Petya, was machst Du für MB.OS?
Ich bin gerade dabei, mein Team aufzubauen. Das ist für mich besonders, weil ich als Führungskraft so die Chance bekomme, meine Mannschaft komplett neu zusammenzustellen. Gemeinsam sind wir für MB.OS für die Entwicklung der Tuner-Software verantwortlich und programmieren wichtige Funktionen, damit sich Medien wie TV und Radio perfekt in das Fahrzeug-Entertainment einfügen können. User haben dadurch die Möglichkeit, die Systeme noch intuitiver zu nutzen. Darüber hinaus arbeiten wir an einigen ganz neuen Anwendungen. Davon will ich aber noch nicht zu viel verraten (lacht).
Wie arbeitest Du mit Deinem Team zusammen?
Sehr agil und nah, gegenseitiges Vertrauen ist dabei sehr wichtig. Nur so können wir wirklich disruptive Technologien entwickeln. Dafür sind natürlich gute Coding-Skills essenziell aber vor allem auch Mut, neue Wege zu gehen. Kurz gesagt: Wir suchen Programmierinnen und Programmierer mit Persönlichkeit. Das ist für mich bei der Auswahl neuer Kolleginnen und Kollegen entscheidend. An unserem Campus in Sindelfingen haben wir hervorragende Voraussetzungen, um innovative Lösungen zu entwickeln – mit Kreativräumen und flexiblen Arbeitsplätzen. Und wir haben auch ein Entwicklungslab, in dem wir unsere Lösungen direkt unter realen Bedingungen testen und Implementierungen validieren können.
Was macht MB.OS für Dich einzigartig?
Es ist einfach dieser besondere Spirit und die Chance, an ganz neuen Mobilitätskonzepten zu arbeiten. Einen Großteil der Software-Entwicklung machen wir künftig direkt bei uns. Das schafft kurze Wege und ermöglicht uns, das Potenzial von Software und Hardware noch mehr auszu-schöpfen. Wir arbeiten beispielsweise sehr eng mit dem Team zusam-men, das die Tuner-Hardware entwickelt. So kommen wir viel schneller zu besseren Ergebnissen.
Und wie bist Du zur Mercedes-Benz Group gekommen?
Ich habe Informatik in Freiburg studiert und danach in der Forschung gearbeitet. Das war mir aber schnell zu theoretisch. Ich wollte mit meiner Arbeit etwas schaffen, das einen wirklichen Nutzen bringt, und habe gesehen, dass Mercedes-Benz ein Talent-Programm anbietet, das genau zu meiner Fachrichtung passt. Mercedes-Benz hat mich schon als Jugendliche begeistert – ich fand die Autos mega schick. Als ich die Zusage bekam, musste ich deshalb nicht lange überlegen (lacht).
Worauf freust Du Dich bei der neuen Initiative MB.OS am meisten?
Erstmal darauf, mein Team weiter aufzubauen – und so selbst dazu beizutragen, dass Mercedes-Benz beim Thema Software-Entwicklung weiter an Tempo zulegt. Ich erlebe es fast jeden Tag, dass Kolleginnen und Kollegen mit wahnsinnig guten Ideen auf mich zukommen, um unsere Tuner-Software aufs nächste Level zu bringen. Das zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind.