Wie arbeitet Ihr im Team?
Ich habe 20 Jahre Erfahrung in der Software-Entwicklung. Das gibt mir einen Blick dafür, was meine Teammitglieder brauchen, um sich voll zu entfalten. Ich gebe meinen Kolleginnen und Kollegen den Raum, Probleme auf ihre Art zu lösen. Gerade komplexe Herausforderungen lassen sich gemeinsam oft besser lösen. Deswegen arbeiten wir Software-Entwickler so gerne mit Konzepten wie Schwarmintelligenz. Das Wir-Gefühl und der Ideenaustausch sind ebenfalls wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit - dazu gehört auch, einmal alle zum Mittagessen mitzunehmen, denn kreative Pausen müssen sein (lacht). Und da wir gerade nicht alle in Sindelfingen sein können, schalten wir unsere Teammitglieder, die mobil von zu Hause arbeiten, einfach dazu.
Warum hast Du Dich für Mercedes-Benz entschieden?
Nach meinem Studium im Fach Computer Science bin ich in der Software-Entwicklung bei einem Automobilzulieferer gestartet – seitdem lässt mich die Faszination Auto nicht mehr los. Bei Mercedes-Benz ist man immer am Puls der Zeit und hat einen enormen Qualitätsanspruch. Und das Gefühl, die Früchte der Arbeit auf der Straße fahren zu sehen, ist unbeschreiblich – das ist sicher auch ein Grund, warum ich hier so gerne arbeite.
Zum Schluss ein Blick in die Zukunft: Auf welche nächsten Schritte bei MB.OS freust Du Dich am meisten?
Auf die praktische Testphase. Wir testen unsere Software ausgiebig im Labor. Bald schauen wir, wie echte Prototyp-Fahrzeuge mit unserem Base Layer funktionieren. Dieses Live-Testing ist unerlässlich – und es macht sehr viel Spaß.