Die vier Kernbereiche der redundanten Architektur umfassen das Bremssystem, die Lenkung, die Stromversorgung sowie Teile der Sensorik. Dies beinhaltet damit die Umfelderkennung sowie die Fahrdynamik. Batterie, Lenkmotor, Raddrehzahlsensorik bis hin zu Algorithmen, die das System für die Datenberechnung nutzt, sind ebenfalls doppelt ausgelegt. Darüber hinaus sind Teile der Sensorik funktional redundant, da sie sich durch ihre unterschiedlichen physikalischen Konzepte (u.a. Optik; Ultraschall; Radiowellen) gegenseitig bestätigen und so stets ein sicherer Betrieb ermöglicht wird. Dazu gehören hauptsächlich Radare, Kameras und ein LiDAR, aber auch Ultraschall- und Nässesensoren sowie Mikrofone liefern wertvolle Daten. Insgesamt sorgen über 30 Sensoren dafür, dass DRIVE PILOT zuverlässig die Fahraufgabe meistert.