Nach einer Assistententätigkeit an der Technischen Hochschule Stuttgart tritt Werner Breitschwerdt im April 1953 in die Daimler-Benz AG ein. 1973 wird er zum Direktor Pkw-Aufbauten ernannt und Anfang 1977 in den Vorstand berufen.
Mercedes-Benz AG
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Vertreten durch den Vorstand:
Ola Källenius, Vorsitzender; Jörg Burzer, Renata Jungo Brüngger, Sabine Kohleisen, Markus Schäfer, Britta Seeger, Hubertus Troska, Harald Wilhelm
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Martin Brudermüller
Handelsregister beim Amtsgericht Stuttgart, Nr. HRB 762873
Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 32 12 81 763
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Vorstandsvorsitzender 1983-1987
Nach einer Assistententätigkeit an der Technischen Hochschule Stuttgart tritt Werner Breitschwerdt im April 1953 in die Daimler-Benz AG ein. 1973 wird er zum Direktor Pkw-Aufbauten ernannt und Anfang 1977 in den Vorstand berufen.
Er übernimmt das Ressort Forschung und Entwicklung und prägt in den Folgejahren entscheidend die Weiterentwicklung der Fahrzeugsicherheit und des Insassenschutzes. 1983 wird Breitschwerdt Vorsitzender des Vorstandes der Daimler-Benz AG. Während seiner Amtszeit erhöht sich der Weltumsatz des Konzerns um über 60 %, der Konzernjahresüberschuss steigt um fast 80 % auf rund 1,7 Milliarden DM. Gleichzeitig entstehen bei der Daimler-Benz AG rund 16.000 neue Arbeitsplätze. Der Name von Werner Breitschwerdt ist mit mehreren Mercedes-Benz Baureihen eng verknüpft, das Bravourstück gelingt Breitschwerdt jedoch mit dem Typ 190 (W 201), der 1982 die Werte von Mercedes-Benz wie Sicherheit, Komfort und Langlebigkeit in die Mittelklasse überträgt. Der Start in das Marktsegment der heutigen C-Klasse wird ein voller Erfolg und ist gleichzeitig der erste Schritt zur der systematischen Modelloffensive in den 1990er-Jahren. Zum 1. September 1987 tritt Breitschwerdt von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender der Daimler-Benz AG zurück und wird 1988 Mitglied des Aufsichtsrates. Breitschwerdt ist Träger des Großen Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und wird 2009 in die European Automotive Hall of Fame in Genf aufgenommen.