Wie bist Du eigentlich in das Unternehmen gekommen?
Das war direkt nach meinem Studium. Ich habe Elektrotechnik ganz in der Nähe, in Butterworth, studiert und erfahren, dass Mercedes-Benz ein Trainee-Programm in East London anbietet. Ich habe mich beworben und wurde eingeladen. Als ich am Werk ankam, war ich total begeistert: die modernen Fabrikgebäude, die Atmosphäre. Im Empfangsgebäude sind luxuriöse Fahrzeuge ausgestellt. Ich habe mir gesagt: Das ist die Firma, für die Du arbeiten willst. Das hat mich natürlich zusätzlich fürs Assessment Center motiviert (lacht).
Wie war dann das Trainee-Programm für Dich?
Ein echt guter Einstieg in den Beruf. Vieles war neu, weil ich ja direkt von der Uni kam und noch keine Erfahrung in der Automobilbranche hatte. Ich bin dann in der Qualitätssicherung bei der Elektronikmontage gestartet. Ein Kollege stand mir zur Seite. Das hat mir gerade am Anfang sehr geholfen. Trainees bekommen wirklich viel Unterstützung, auch um sich persönlich weiterzuentwickeln.
Was meinst Du damit genau?
Ich habe mich regelmäßig mit meinem Teamleiter und meiner Betreuerin zusammengesetzt. Wir haben besprochen, was meine Ziele sind, wo meine Stärken liegen und wo ich mich verbessern kann. Passend dazu habe ich dann Weiterbildungsangebote und Coachings erhalten. Das Unternehmen hat mir von Anfang an die Möglichkeit gegeben, meine persönliche Karriere zu fördern. Das ist hier im Unternehmen wirklich besonders.
Und was hast Du als nächstes vor?
Ich will meine nächsten Karriereschritte gehen, mich zur Führungskraft weiterentwickeln und mal mein eigenes Team leiten. Mein Vorgesetzter unterstützt mich hier. Auch eine internationale Position reizt mich. Ich würde zum Beispiel gerne am Unternehmenssitz in Stuttgart an der Entwicklung der Mobilität der Zukunft mitarbeiten, wie auch ein paar andere Kolleginnen und Kollegen aus Südafrika, die nach Stuttgart gekommen sind. Deshalb lerne ich aktuell auch Deutsch und das ist eine tolle aber herausfordernde Aufgabe (lacht).