30. Juli 2025 – Die Mercedes-Benz Group AG erzielte im zweiten Quartal robuste Finanzergebnisse trotz eines dynamischen Geschäftsumfelds inklusive einer neuen globalen Zollpolitik. Alle drei Geschäftsbereiche erwirtschafteten solide EBIT-Margen.
Mercedes-Benz AG
Mercedesstraße 120
70372 Stuttgart
Deutschland
Tel.: +49 7 11 17-0
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Vertreten durch den Vorstand:
Ola Källenius, Vorsitzender; Jörg Burzer, Renata Jungo Brüngger, Mathias Geisen, Markus Schäfer, Britta Seeger, Oliver Thöne, Harald Wilhelm
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Martin Brudermüller
Handelsregister beim Amtsgericht Stuttgart, Nr. HRB 762873
Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 32 12 81 763
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Mercedes-Benz Group
30. Juli 2025 – Die Mercedes-Benz Group AG erzielte im zweiten Quartal robuste Finanzergebnisse trotz eines dynamischen Geschäftsumfelds inklusive einer neuen globalen Zollpolitik. Alle drei Geschäftsbereiche erwirtschafteten solide EBIT-Margen.
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Das Unternehmen erzielte im zweiten Quartal einen soliden Free Cash Flow im Industriegeschäft in Höhe von 1,9 Mrd. € (Q2 2024: 1,6 Mrd. €). In den ersten sechs Monaten des Jahres lag dieser bei 4,2 Mrd. € (H1 2024: 3,9 Mrd. €). Die Nettoliquidität erreichte zum Ende des ersten Halbjahres 30,8 Mrd. € (Ende Q2 2024: 27,4 Mrd. €). Der Konzernumsatz und das Konzern-EBIT wurden durch die neuen Zölle beeinflusst. Zudem wurde das Konzern-EBIT durch Sondereffekte in Höhe von 715 Mio. € belastet, die im Wesentlichen auf Maßnahmen zur Steigerung der operativen Effizienz und auf M&A-Transaktionen entfielen, einschließlich des Verkaufs von Produktions- und Vertriebskapazitäten in Argentinien. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT der Mercedes-Benz Group erreichte im zweiten Quartal 2,0 Mrd. € (Q2 2024: 4,0 Mrd. €).
Wir haben im zweiten Quartal robuste Finanzergebnisse erzielt angesichts des dynamischen Geschäftsumfelds. Die beste Antwort in diesen Zeiten lautet: Kurs halten – mit begehrenswerten und intelligenten Produkten sowie mit konsequentem Kostenmanagement. Gleichzeitig reagieren wir auf neue
geopolitische Realitäten, indem wir unsere globale Produktionspräsenz intelligent nutzen. Wir setzen unser Next Level Performance Programm weiter um, welches über Effizienzmaßnahmen hinausgeht und unsere Widerstandsfähigkeit erhöhen wird.
Ola Källenius
Vorsitzender des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG
Mercedes-Benz Cars erzielte im zweiten Quartal eine robuste bereinigte Umsatzrendite (RoS) von 5,1%, für das erste Halbjahr lag diese bei 6,2%. Ohne Berücksichtigung der jüngsten Zusatzzölle erwirtschaftete Mercedes-Benz Cars im zweiten Quartal eine Umsatzrendite von 6,6%. Mercedes-Benz Cars verkaufte im zweiten Quartal 453.700 Pkw (-9%), was auf das anhaltend dynamische Marktumfeld, insbesondere in China, und auf ein bewusstes Absatz- und Bestandsmanagement zur Milderung der Zollauswirkungen zurückzuführen ist. Gegenüber dem ersten Quartal 2025 konnte die Pkw-Sparte ihren Absatz um 2% steigern. Der Top-End-Absatz machte 14,3% des Gesamtabsatzes aus. Die Nachfrage für Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge blieb stark und führte zu einem Absatzanstieg von 34% im zweiten Quartal, der Absatz elektrifizierter Fahrzeuge (xEV) stieg um 4%. Das EBIT von Mercedes-Benz Cars war im zweiten Quartal geprägt von Zöllen, geringeren Absatzzahlen, einer schwächeren Preisdurchsetzung sowie von Aufwendungen für Effizienzmaßnahmen und dem makroökonomischen Umfeld.
Mercedes-Benz Vans erzielte im zweiten Quartal eine gesunde bereinigte Umsatzrendite von 10,4%, im ersten Halbjahr lag diese bei 11,0%. Das bereinigte EBIT war im zweiten Quartal durch niedrigere Absatzzahlen beeinflusst. Mercedes-Benz Vans verkaufte im zweiten Quartal in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld 93.400 Einheiten (-10%). Die Verkäufe von Elektro-Transportern stiegen im Vergleich zum zweiten Quartal 2024 um 32%.
Mercedes-Benz Mobility erwirtschaftete im zweiten Quartal eine robuste bereinigte Eigenkapitalrendite von 8,9%, im ersten Halbjahr lag sie bei 8,8%. Das bereinigte EBIT von Mercedes-Benz Mobility lag im zweiten Quartal leicht über dem Niveau des Vorjahresquartals. Das Ergebnis wurde durch positive Effekte aus Finanzinvestitionen und laufende Effizienzmaßnahmen unterstützt.