In den frühen 1970er-Jahren baut Mercedes-Benz allein im Rahmen des ESV-Programms (Experimental Safety Vehicles) mehr als 30 Versuchsfahrzeuge zur Erforschung künftiger automobiler Sicherheitssysteme. Mit diesen Experimental-Sicherheits-Fahrzeugen (ESF) ergänzt die Marke ihre seit vielen Jahren konsequent verfolgten Aktivitäten zur Entwicklung der Fahrzeugsicherheit. Sie ebnen den Weg für eine Vielzahl von Innovationen, die zum Teil erst Jahre später in Serie gebaut werden können. Dazu gehören ABS, Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer, Airbag, Fußgängerschutzmaßnahmen und Seitenaufprallschutz.