Mercedes-Benz Experimental-Sicherheits-Fahrzeuge ESF 2009 (2009), ESF 24 (1974), ESF 22a (1973), ESF 13 (1972) – von links nach rechts.

Meilensteine der Sicherheitsentwicklung

Die Geschichte der ESF bei Mercedes-Benz.

In den frühen 1970er-Jahren baut Mercedes-Benz allein im Rahmen des ESV-Programms (Experimental Safety Vehicles) mehr als 30 Versuchsfahrzeuge zur Erforschung künftiger automobiler Sicherheitssysteme. Mit diesen Experimental-Sicherheits-Fahrzeugen (ESF) ergänzt die Marke ihre seit vielen Jahren konsequent verfolgten Aktivitäten zur Entwicklung der Fahrzeugsicherheit. Sie ebnen den Weg für eine Vielzahl von Innovationen, die zum Teil erst Jahre später in Serie gebaut werden können. Dazu gehören ABS, Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer, Airbag, Fußgängerschutzmaßnahmen und Seitenaufprallschutz.

In den 1960er-Jahren lässt sich eine Schattenseite der Massenmotorisierung nicht mehr ignorieren: Immer mehr Menschen sterben durch Unfälle im Straßenverkehr. Auf Initiative der NATO, die mit zivilen Programmen seinerzeit das Ziel verfolgt, Herausforderungen der modernen Gesellschaft zu adressieren, startet die US-amerikanische Verkehrsbehörde (DOT) 1968 ein Programm zur Entwicklung von Experimental-Sicherheits-Fahrzeugen (ESF). Sie ruft eine seit 1970 ausgetragene internationale Konferenz ins Leben, die seit 1991 den Titel „Technical Conference on the Enhanced Safety of Vehicles“ (Technische Konferenz für verbesserte Sicherheit von Fahrzeugen) trägt.

Anforderungen an die ESF: Front- und Heckaufprall mit 80 km/h

1970 werden die ersten Anforderungen für Experimental-Sicherheits-Fahrzeuge (ESF) definiert. Dazu gehören ein überaus anspruchsvoller Front- und Heckaufprall auf eine starre Barriere mit 80 km/h und ein Seitenaufprall auf einen Mast mit 20 km/h. Die Versuchsträger sollen aber auch kleinere Unfälle mit 16 km/h ohne bleibende Verformungen an Front und Heck überstehen.

Die amerikanische Regierung spricht auch eine Einladung an ausländische Staaten aus, sich an der Sicherheitsforschung zu beteiligen. Daraus entsteht 1970 das bis heute aktive European Enhanced Vehicle Safety Committee (EEVC – Europäisches Komitee zur Verbesserung der Fahrzeugsicherheit).

ESF 05 beim Frontaufprall.
ESF 05 beim Frontaufprall.

Weltinnovation 1959: Sicherheitskarosserie mit Knautschzonen

Mercedes-Benz nimmt die Herausforderung sehr positiv auf, Fahrzeuge noch sicherer zu konstruieren. Schließlich kann die Marke zu dieser Zeit schon auf mehr als 20 Jahre kontinuierlicher Sicherheitsforschung zurückblicken. Nach ersten Anfängen Ende der 1930er-Jahre führt die nach Ende des Zweiten Weltkriegs aufgenommene systematische Forschungsarbeit schon 1949 zur Entwicklung eines Sicherheitstürschlosses als Maßnahme gegen das Aufspringen der Türen bei einem Unfall. 1959 und damit zehn Jahre später geht eine verbesserte Ausführung in Serie – zusammen mit dem „entschärften“, also verletzungsmildernden Innenraum. Dazu kommt eine weitere Weltinnovation, die bis heute zahlreichen Menschen das Leben gerettet hat: die Sicherheitskarosserie, erdacht von Béla Barényi. Knautschzonen vorn und hinten verzehren Aufprallenergie, dazwischen befindet sich eine stabile Fahrgastzelle. Die Sicherheitskarosserie ist die entscheidende Grundlage für alle künftigen Sicherheitsentwicklungen und ein wegweisender Meilenstein der Fahrzeugsicherheit.

Ebenfalls im Jahr 1959 beginnt Mercedes-Benz im Werk Sindelfingen mit systematischen Crashtests, die als ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung neuer Fahrzeugmodelle etabliert werden. Zehn Jahre später intensiviert das Unternehmen seine Sicherheitsentwicklung mit der Gründung der Abteilung Unfallforschung. Die Abteilung analysiert Realunfälle, um die so gewonnenen Erkenntnisse systematisch in die Fahrzeugentwicklung einfließen lassen zu können.

Projekt ESF: In vier Jahren baut Mercedes-Benz 35 Fahrzeuge auf

Ab Frühjahr 1971 kommt das Projekt ESF in Sindelfingen groß ins Rollen. Insgesamt werden in den folgenden vier Jahren mehr als 30 Fahrzeuge aufgebaut und erprobt. Der erste Test findet am 12. März 1971 mit einem Serienwagen der damaligen Mittelklasse-Baureihe W 114 statt: Er wird als Frontalaufprall mit 80 km/h gegen eine feststehende Wand ausgeführt. Zu den Crashversuchen gehören unter anderem Front- und Heckaufprall-Versuche, Seitenaufpralltests gegen Masten und mit anderen Fahrzeugen, aber auch Falltests aus 0,5 Meter Höhe. Bereits im Oktober 1971 präsentiert Mercedes-Benz mit dem ESF 05 anlässlich der 2. Internationalen ESV-Konferenz in Sindelfingen erstmals ein Experimental-Sicherheits-Fahrzeug.

Insgesamt präsentiert Mercedes-Benz im Rahmen des ESV-Programms die folgenden vier ESF der Öffentlichkeit:

ESF 5 Schließen

Entwickelt auf Basis der Baureihe W 114 („Strich-Acht“), präsentiert auf der 2. Internationalen ESV-Konferenz vom 26. bis 29. Oktober 1971 in Sindelfingen

Mercedes-Benz ESF 05.
Mercedes-Benz ESF 05.

• Ausgelegt für Aufprallgeschwindigkeit 80 km/h
• Fünf Dreipunkt-Gurte mit je drei Kraftbegrenzern, Gurte vorn selbstanlegend
• Fahrer- und Beifahrer-Airbag, zusätzlich je ein Airbag in den Rückenlehnen der Vordersitze für die außen sitzenden Fondpassagiere. Dadurch Steigerung des Gewichts der Vordersitze auf je 63 Kilogramm (Serie: 16 kg).
• Umfangreiche strukturelle Versteifungen im Vorderwagen und seitlich in der Karosserie
• Leergewicht fahrfertig: 2.060 Kilogramm (665 kg mehr als Serie)
• Gesamtlänge 5.340 Millimeter (655 mm mehr als Serie)
• Radstand gegenüber Serie um 100 mm verlängert, um trotz voluminöserer Sitze Platzangebot im Fond zu erhalten
• Vorbauverlängerung inklusive hydraulischer Pralldämpfer: 370 mm
• V6-Versuchsmotor, um Verformungsraum vorn zu gewinnen
• Armaturentafel mit Blechaufprallkörper im Beifahrerbereich
• Aufprallbereiche im Innenraum mit Polyurethanschaum gepolstert, insbesondere Türen, Säulen und Dachrahmen
• Elektrische Fensterheber statt Drehkurbeln in den Türen
• Leuchtenwischer, Leuchtweitenregelung, Heckscheiben-Parallelwischer
• Seitliche Begrenzungsleuchten, Heckleuchten mit Stillstandrelais
• und Kontrolleinrichtung
• Front- und Heckscheibe aus Verbundglas, geklebt
• Pedale mit abgerundetem Unterteil
• Bremse mit Antiblockiersystem ABS

ESF 13 Schließen

Überarbeitete Variante des ESF 5, präsentiert auf der 3. Internationalen ESV-Konferenz vom 30. Mai bis 2. Juni 1972 in Washington (USA)

Mercedes-Benz Experimental-Sicherheits-Fahrzeug ESF 13, 1972.
Mercedes-Benz Experimental-Sicherheits-Fahrzeug ESF 13, 1972.

• Rückhaltesysteme und weitere Details wie beim ESF 5
• Leergewicht fahrfertig: 2.100 Kilogramm (705 kg mehr als Serie)
• Gesamtlänge 5.235 Millimeter (550 mm mehr als Serie)
• Vorbauverlängerung inklusive hydraulischer Pralldämpfer: 420 mm
• Die Änderungen der Außenabmessungen ergeben sich in erster Linie durch die Neugestaltung von Bug und Heck. Die Stoßfänger sind nun unterfahrbar angeordnet, der Verformungsweg bleibt gleich. Bug und Heck sind verlängert, um den Stoßfängerüberhang auf ein stilistisch vertretbares Maß zu reduzieren.

ESF 22 Schließen

Auf Basis der S-Klasse (Baureihe 116), präsentiert auf der 4. Internationalen ESV-Konferenz vom 13. bis 16. März 1973 in Kyoto (Japan)

Mercedes-Benz Experimental-Sicherheits-Fahrzeug ESF 22, 1973.
Mercedes-Benz Experimental-Sicherheits-Fahrzeug ESF 22, 1973.

• Ausgelegt für Aufprallgeschwindigkeit 65 km/h
• Vier Dreipunktgurte mit je drei Kraftbegrenzern und einem Gurtstrammer
• Airbag statt Gurtstrammer für den Fahrersitz
• Leergewicht fahrfertig: 2.025 Kilogramm (287 kg mehr als Serie)
• Gesamtlänge 5.240 Millimeter (280 mm mehr als Serie)
• Vorbauverlängerung inklusive hydraulischer Pralldämpfer: 245 mm
• Bremse mit Antiblockiersystem ABS.

ESF 24 Schließen

Modifizierte S-Klasse (Baureihe 116), präsentiert auf der 5. Internationalen ESV-Konferenz vom 4. bis 7. Juni 1974 in London (Großbritannien)

Mercedes-Benz Experimental-Sicherheits-Fahrzeug ESF 24, 1974.
Mercedes-Benz Experimental-Sicherheits-Fahrzeug ESF 24, 1974.

• Rückhaltesystem wie ESF 22
• Leergewicht fahrfertig: 1.930 Kilogramm (192 kg mehr als Serie)
• Gesamtlänge 5.225 Millimeter (265 mm mehr als Serie)
• Vorbauverlängerung inklusive hydraulischer Pralldämpfer: 150 mm
• Bremse mit Antiblockiersystem ABS.

Meilensteine der Sicherheitsentwicklung bei Mercedes-Benz

Damit sind wichtige Grundlagen für das Sicherheitsniveau der Autos mit dem Stern gelegt. Zu diesem Schluss kommt auch der zusammenfassende Versuchsbericht (1975). Darin heißt es: „Das ESF 24 ist als Abschluss des Projekts zu betrachten, da mit diesem Fahrzeug ein optimaler Kompromiss zwischen den ursprünglichen ESV-Anforderungen und unseren heutigen Serienwagen vorliegt.“

Nachdem die Sicherheit bei Mercedes-Benz schon über viele Jahre ganz selbstverständlich zum Entwicklungsumfang neuer Autos gehört hat, fließen auch die im Rahmen der ESF-Entwicklung erstmals umgesetzten Ideen in rascher Folge in die Serienproduktion ein. Meilensteine dafür sind unter anderem:

• 1978: Das Antiblockiersystem ABS wird in den Serienautomobilbau eingeführt
• 1980: Einführung von Fahrer-Airbag und Gurtstraffer als Weltinnovation
• 1995: Gurtkraftbegrenzer und Seitenairbags gehen in Serie.

Hinzu kommt eine immense Zahl weiterer Systeme der Aktiven und Passiven Sicherheit, die Mercedes-Benz auf den Markt bringt. Denn die Marke ist ein kontinuierlicher Schrittmacher auf dem Gebiet der Fahrzeugsicherheit.

Experimental-Sicherheits-Fahrzeuge ab 2009

Aus diesem Antrieb heraus präsentiert Mercedes-Benz im Jahr 2009 ein neues Experimental-Sicherheits-Fahrzeug. Mit der Vorstellung des ESF 2009 krönt die Marke nicht nur die Jubiläen „50 Jahre Sicherheitskarosserie“ und „40 Jahre Unfallforschung“, es gelingt auch, die ESV-Konferenz nach 38 Jahren erneut nach Stuttgart zu holen.

Das im Frühjahr 2019 gezeigte ESF 2019 knüpft nahtlos an diese Tradition an. Es hat gut ein Dutzend Innovationen und greift dabei auch aktuelle zukunftsweisende Trends auf, etwa elektrische Antriebe und das vollautomatisierte Fahren. Zu seinen Lösungen gehören sowohl seriennahe Entwicklungen als auch solche, die weit in die Zukunft reichen – wie stets bei den Experimental-Sicherheits-Fahrzeugen von Mercedes-Benz. Denn jedes ESF verdeutlicht den extrem breiten Technologiehorizont, mit dem die Marke Innovationen für die Fahrzeugsicherheit kontinuierlich vorantreibt.

ESF 2009 Schließen

Entwickelt auf Basis der S-Klasse (Baureihe 221), präsentiert auf der 21. Internationalen ESV-Konferenz vom 15. bis 18. Juni 2009 in Stuttgart

Mercedes-Benz Experimental-Sicherheits-Fahrzeug ESF 2009, 2009.
Mercedes-Benz Experimental-Sicherheits-Fahrzeug ESF 2009, 2009.

Beltbag: Aufblasbare Gurtbandverbreiterung zur Minderung des Verletzungsrisikos, Serieneinführung 2013 in der S-Klasse (Baureihe 222)
Braking Bag: Zusatzbremse im Fahrzeugboden und mögliche neuartige PRE-SAFE® Komponente
Kinderschutzsystem: Metallrahmen und Polsterelemente für erhöhten Seitenaufprallschutz, ansprechende Optik und „mitwachsendes“ Konzept
Hybrid Battery Shield: Umfassende elektrische und mechanische Schutzmaßnahmen für die Lithium-Ionen-Batterie, Serieneinführung 2009 im S 400 HYBRID (Baureihe 221)
Interactive Vehicle Communication: Kommunikation von Fahrzeugen untereinander. Als Option 2013 zunächst in Kombination mit dem „Drive Kit Plus“ in der A-Klasse erhältlich, Serieneinführung in der E Klasse der Baureihe 213 im Jahr 2016.
Interseat Protection: Adressiert den seltenen Fall, wenn z. B. Fahrer und Beifahrer im Verlauf eines Seitenaufpralls miteinander kollidieren. Der vorgestellte Interaktionsschutz zeigt unterschiedliche Lösungen: für die erste Sitzreihe ist ein Airbag im Fahrersitz auf der Innenseite vorgesehen. In der zweiten Sitzreihe können Polster entweder als Komfortelement genutzt werden oder als PRE-SAFE® Maßnahme aktiviert werden.
Partielles Fernlicht: LED-Scheinwerfer mit automatischer Anpassung der Lichtverteilung sowie Spotlight-Funktion zum Anstrahlen potenzieller Gefahrenstellen, Serieneinführung 2017 innerhalb des Systemverbunds von MULTIBEAM LED und Nachtsicht-Assistent Plus in der S-Klasse (Baureihe 222)
PRE-SAFE® 360°: Erweiterte Überwachung des Fahrzeugumfelds bis zu 60 Meter nach hinten. Als PRE-SAFE® PLUS wurde die Erkennung eines möglicherweise drohenden Heckaufpralls 2013 mit der S Klasse (BR 222) und der Modellpflege der E-Klasse (BR 212) eingeführt. In diesem Fall werden Maßnahmen zur Warnung des rückwärtigen Verkehrs und Konditionierung der Insassen ergriffen.
PRE-SAFE® Pulse: Reduzierung der Belastung des Oberkörpers, indem dieser präventiv um bis zu 50 Millimeter zur Fahrzeugmitte bewegt wird, Serieneinführung 2016 unter dem Namen PRE-SAFE® Impuls Seite in der E-Klasse (Baureihe 213)
PRE-SAFE® Structure: Aufblasbare Metallstrukturen für zusätzliche Stabilität von Strukturbauteilen
Rear Seat Camera: Fondüberwachung für den Fahrer
Side Reflect: Spezielle, bei Tag unsichtbare und in die Türdichtungen und Reifen eingearbeitete Reflexelemente, welche die Fahrzeug-Silhouette bei Nacht besser sichtbar und erkennbar machen
Size Adaptive Airbags: Automatische Volumenanpassung der Beifahrer-Front-Airbags an die von Sensoren erkannte Sitzposition und Statur des Beifahrers.

ESF 2019 Schließen

Entwickelt auf Basis des GLE, präsentiert auf der ESV-Tagung im Juni 2019 in Eindhoven (Niederlande)

Mercedes-Benz Experimental-Sicherheits-Fahrzeug (ESF) 2019.
Mercedes-Benz Experimental-Sicherheits-Fahrzeug (ESF) 2019.

Ganzheitliche Fahrersicherheit: Das ESF 2019 verfügt über einen vollautomatisierten Modus mit eingefahrenem Lenkrad und Pedalen zur Reduzierung des Verletzungsrisikos. Dies erfordert neue Rückhaltesysteme und Airbag-Einbauorte. Für den manuellen Fahrmodus gibt es eine vitalisierende Innenbeleuchtung, um den Fahrer fit zu halten.
Kooperative Fahrzeugumfeld-Kommunikation: Um Vertrauen in automatisierte Fahrzeuge zu schaffen, muss deren Verhalten intuitiv erkennbar sein. Das ESF 2019 kommuniziert mit seiner Umwelt, warnt andere Verkehrsteilnehmer und nutzt DIGITAL LIGHT Scheinwerfertechnologie mit HD-Qualität.
Kindersicherheit: Das PRE-SAFE® Child Kindersitz-Konzept strafft präventiv die Gurte und fährt Seitenaufprallschutz-Elemente aus, um das Kind besser zu fixieren und die Belastungen im Falle eines Unfalls zu reduzieren. Zusätzlich sind Installations- und Vitalüberwachung integriert.

Das Experimental-Sicherheits-Fahrzeug (ESF) 2019 fasst mehr als ein Dutzend wegweisende Innovationen auf dem Gebiet der Sicherheit anschaulich zusammen.
Das Experimental-Sicherheits-Fahrzeug (ESF) 2019 fasst mehr als ein Dutzend wegweisende Innovationen auf dem Gebiet der Sicherheit anschaulich zusammen.

Gefahrstellenabsicherung: Mit Innovationen wie einem kleinen Roboter, der bei einem Unfall oder einer Panne selbstständig aus dem Fahrzeugheck fährt und am Straßenrand ein Warndreieck aufstellt, zeigt das ESF 2019, wie sich die Gefahrstellenabsicherung weiter verbessern ließe. Weitere Ideen hierzu sind ein Warndreieck, das zeitgleich aus dem Fahrzeugdach geklappt wird, sowie die Heckscheibe als Kommunikationsfläche.
Neue PRE-SAFE® Funktionen: PRE-SAFE® Curve warnt vor unterschätzten Kurven, PRE-SAFE® Seitenbeleuchtung entschärft unfallträchtige Situationen und PRE-SAFE® Impuls Heck verbessert den Schutz bei einem Stauende.
Sicherheit und Komfort im Fond: Ein neuartiger Fond-Airbag mit Röhrenstruktur und neue Ideen wie Gurtbringer, Gurtschlossbeleuchtung, USB-Gurtschloss und Gurtband-Heizung sollen im ESF 2019 die Fondpassagiere zum Anlegen des Gurtes motivieren.
Aktive Sicherheit: Der Aktive Brems-Assistent des ESF 2019 schützt ungeschützte Verkehrsteilnehmer in kritischen Situationen. Er warnt optisch-akustisch und bremst, wenn der Fahrer nicht reagiert, autonom bei Kollisionsgefahr mit Fußgängern und Radfahrern, auch im toten Winkel oder beim Querverkehr. Das System 360° Fußgängerschutz warnt und unterstützt beim Parken und Manövrieren.

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Mercedes-Simplex 40 PS, 1903.

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