Was ist für Sie das Besondere am AI Research Team?
Wir sind eine motivierte und kreative Gruppe. Der interdisziplinäre Austausch ist super spannend und bringt oft ganz neue Blickwinkel. Und wir haben einen großartigen Teamgeist, nicht nur im AI Research Team, sondern in der ganzen Abteilung. Oft bieten wir in unserem Team auch Abschlussarbeiten oder Projekte für Studierende. Der Austausch mit Universitäten und Startups ist für mich persönlich sehr wichtig.
Weil Sie selbst aus der Forschung kommen?
Ja, bevor ich im AI Research Team gestartet bin, war ich Doktorandin an der TU Darmstadt und habe dort im Forschungsfeld Natural Language Processing promoviert und Systeme zur automatischen Textanalyse und zum multimodalen Sprachverstehen entwickelt. In dieser Zeit war ich unter anderem auf einer internationalen Konferenz, auf der auch meine späteren Kollegen neue Forschungsergebnisse vorgestellt haben, und wir kamen ins Gespräch. Mich hat beeindruckt, mit welchem fachlichen Tiefgang bei Mercedes-Benz zu Künstlicher Intelligenz geforscht wird.
Was macht Mercedes-Benz für Sie als Arbeitgeber aus?
Was ich persönlich toll finde, ist, dass ich hier die Möglichkeit habe die Ergebnisse aus der Forschung in konkreten Anwendungen zu verwirklichen. Bei Mercedes-Benz wird viel in die Zukunft investiert. Wir haben eine große Innovations-Werkstatt, in der wir Prototypen bauen und neue Ideen einfach mal ausprobieren können. Forschung heißt ja, dass auch mal etwas herauskommt, das nicht sofort in Serie produziert werden kann. Hier haben wir die Freiheit, die Forschung an KI voranzutreiben.
Zum Abschluss haben Sie einen Wunsch frei: Was darf in Ihrem Traumbüro nicht fehlen?
Ein Plätzchen für meine Schäferhündin. Sie leistet mir gerade im Homeoffice Gesellschaft und jede Videokonferenz mit Kolleginnen und Kollegen wird viel lockerer, wenn sie sich zwischendurch mal ins Bild schiebt und guckt, mit wem ich da eigentlich rede (lacht).