Hallo Eike, vor drei Jahren hast du deine Ausbildung als KFZ-Mechatroniker bei Mercedes-Benz begonnen. Warum hast du dich für diese Berufsausbildung entschieden?
Ich habe schon immer viel und gerne geschraubt, deshalb war eine Ausbildung im KFZ-Bereich perfekt für mich. Mir gefällt es, dass ich mich jetzt sowohl mit konventionellen Antrieben als auch mit Hybrid & Elektro auskenne.
Was sind momentan deine Aufgaben?
Zurzeit bin ich im Fachbereichseinsatz in der Aggregate-Endmontage. Dort wird das Fahrwerk gesetzt und schließlich mit der Karosse in der sogenannten „Hochzeit“ zusammengeführt. Hier ist handwerkliches Geschick wichtig. Zu sehen, wie Fahrzeuge mit verschiedenen Antriebsarten auf einer Linie laufen, finde ich besonders spannend. Nebenher bereite ich mich noch auf meine Theorie- und Praxis-Prüfungen vor, die hier in Rastatt bald anstehen.
Welcher Moment bei Mercedes-Benz war bisher dein Highlight?
Gleich zu Beginn der Ausbildung haben wir einen Motor zerlegt und ihn dann wieder zusammengebaut. Das war ein cooles Erlebnis, weil es eine einmalige Chance und ein mega Erfolgserlebnis war, als er wieder lief.
Wenn du an Mercedes-Benz als deinen Arbeitgeber denkst, was fällt dir dabei als erstes ein?
Da gibt es einige Dinge: Ganz klar gefallen mir die Regelungen zu Gehalt und Urlaub und wir haben flexible Arbeitszeitmodelle. Bei Mercedes-Benz habe ich außerdem viele Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln. Ich könnte mir zum Beispiel auch vorstellen, irgendwann Führungskraft zu werden.
Welche Erfahrung nimmst du aus deiner bisherigen Zeit als Auszubildender für dich mit?
Ich bin stolz darauf, dass ich in vielen Themenbereichen selbstständig arbeiten kann und ich habe schon viel Wissen gesammelt, was gut ist – denn KFZ-Mechatroniker sollten mit ihrem eigenen Fahrzeug nicht in die Werkstatt gehen müssen (lacht). Als wertvolle Erfahrung nehme ich außerdem das Arbeiten mit Kolleginnen und Kollegen mit, weil wir uns immer gegenseitig helfen und mittlerweile auch Freunde geworden sind. Und zum Glück stehen uns unsere Ausbilderinnen und Ausbilder auch mit Rat und Tat zur Seite. Außerdem habe ich gelernt, wie wichtig gegenseitiges Verständnis für eine gute Zusammenarbeit ist. Ich habe seit ein paar Jahren Diabetes und hatte gerade zu Beginn meiner Ausbildung einige Bedenken, wie gut ich damit zurechtkommen würde. Im Werk und in der Berufsschule habe ich aber die volle Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen, Vorgesetzten sowie der Lehrerinnen und Lehrer erhalten und es wird dort Rücksicht genommen, wo es sein muss!