Im Rahmen des Mercedes-Benz Business Plans investierte das Unternehmen mehr als zwei Milliarden Euro in seine europäischen Aufbauwerke. Diese Standorte tragen mit ihrer Fertigungskompetenz und konsequenten Digitalisierung maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung der globalen Produktionsstrategie bei. Nach dem erfolgreichen Hochlauf des elektrischen CLA, dem ersten Modell auf Basis der Mercedes Modular Architecture (MMA), im Werk Rastatt, setzt das Unternehmen nun seine angekündigte Produktoffensive mit Modellen aus dem Core- und Top-End-Segment konsequent fort. Parallel zum elektrischen Mercedes-Benz GLC in Bremen und der C-Klasse in Kecskemét bereitet sich der Standort Sindelfingen auf die Fertigung der neuen elektrischen Mercedes-AMG Modelle vor, die sich bereits heute in ihrer Testphase befinden. Bremen und Sindelfingen fungieren dabei weiterhin als Leadwerke für die Modelle des Core- und Top-End-Segments. Damit bekräftigt Mercedes-Benz den Industriestandort Deutschland in seiner Schlüsselrolle innerhalb der globalen Produktionsstrategie.
Die Produktionskosten werden zwischen 2024 und 2027 um zehn Prozent sinken, was durch eine Reihe von Maßnahmen erreicht wird - darunter durch eine höhere Effizienz in der Produktion und Logistik dank Digitalisierung sowie den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und digitalen Zwillingen und die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien. Zudem wird der Low-Cost-Country-Anteil bis 2027 von 15 auf 30 Prozent erhöht.