Um die tatsächliche räumliche Wirkung beurteilen zu können, werden ausgewählte Entwürfe sowohl als detailgetreue 1:4 Tonmodelle gefertigt als auch virtuell über Daten dargestellt, die mit Hilfe der Powerwall – einer riesigen Projektionswand, auf der die Designer ihre Entwürfe aus verschiedenen Perspektiven betrachten und analysieren können – visualisiert werden.
Man kann sich das Auto in der richtigen Dimension vorstellen und unter anderem die Geometrie, Farbe und Textur auf einen Klick verändern. Beide Methoden haben ihre Vorzüge, wobei die virtuelle Welt die maßstabsgetreue Modellierung bis heute nicht ersetzen kann.
Nachdem das Team die endgültige Entscheidung für eine Variante getroffen hat, entsteht mit Hilfe von Abtast- und Fräsmaschinen der erste Prototyp im Originalmaßstab. Sämtliche Details werden in Handarbeit gefertigt. Das Ergebnis ist ein täuschend echtes Vorbild, das alle charakteristischen Merkmale des neuen Fahrzeugs sichtbar macht.