Trotz starker Nachfrage sank der Absatz von Mercedes-Benz Cars um 10% auf 487.000 Fahrzeuge (Q1 2021: 538.900). Gründe hierfür sind vor allem Lieferengpässe bei Halbleitern, COVID-19-Lockdowns sowie Auswirkungen des Krieges in der Ukraine. Dennoch stieg der Umsatz um 8%, was die starke Preisdurchsetzung sowie den verbesserten Produktmix auch in volatilen Märkten unterstreicht. Auslieferungen von Top-End-Fahrzeugen, zu denen Mercedes-Maybach, Mercedes-AMG, G-Klasse, S-Klasse, GLS und EQS gehören, stiegen im gleichen Zeitraum um 5% auf 78.000 Fahrzeuge. Top-End-Fahrzeuge machen somit 16% des Gesamtvolumens aus. Die Verkäufe von Mercedes-Benz Cars Plug-in- und vollelektrischen Fahrzeugen stiegen im Berichtsquartal um 19% auf 74.000 Fahrzeuge.
Dies führte zu einem Anstieg des bereinigten EBIT um 21% auf 4.243 Mio. € und einer bereinigten Umsatzrendite von 16,4%. Das bereinigte CFBIT verringerte sich auf 1,7 Mrd. €, was hauptsächlich auf Working-Capital-Effekte zurückzuführen ist. Diese Effekte sind bedingt durch den Halbleitermangel sowie Herausforderungen in der Logistik-Kette im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und der Situation in China.