Und wie ging es für Dich bei Mercedes-Benz los?
Ich bin im Oktober 2019 mit 21 Kommilitoninnen und Kommilitonen bei Mercedes-Benz in die Einführungsphase gestartet. Das war eine wirklich schöne Zeit. Wir haben uns kennengelernt und die unterschiedlichsten Schulungen absolviert. Wir waren etwa in der Werkstatt und haben gemeinsam einen Modell-Roboter entworfen und gebaut. Diese erste Phase ging bis Weihnachten und wir sind als Gruppe eng zusammengewachsen. Nach unserer ersten einführenden Praxisphase kam dann die erste Hochschulphase am DHBW Campus Horb.
Wo hast Du denn die erste Praxisphase absolviert?
Ich wollte erstmal einen Überblick über alle Systeme in einem Fahrzeug bekommen. Also habe ich mir das Team Aufbau im Gesamtfahrzeugversuch in Sindelfingen ausgesucht. Dort war ich mitverantwortlich für das Benchmarking eines neuen Kompaktwagen-Modells. Dabei habe ich zum Beispiel die Türgriffe und Türöffnungssysteme untersucht. Meine Ergebnisse fließen dann in die Entwicklung unserer neuen Fahrzeugmodelle ein. Das ist ein tolles Gefühl, wenn die eigene Arbeit so wichtig ist und man sozusagen die Zukunft mitgestalten kann.
Weißt Du schon, was Du nach Deinem Studium machen möchtest?
Was ich im Innovations-Zelllabor lernen und erleben durfte, hat mich inspiriert: Ich möchte nach dem Studium auf jeden Fall im Bereich der Elektromobilität arbeiten. Das ist übrigens, was ich am dualen Studium bei Mercedes-Benz so klasse finde. Wir sind unter Berücksichtigung des Ausbildung-Rahmenplans der DHBW frei in der Themenwahl und die vielfältigen Einblicke ermöglichen uns, Neues zu entdecken und eigene neue Interessen zu entwickeln.