Schon lange bevor im Februar 2015 die Bauarbeiten auf dem ehemaligen Militärgelände begannen, setzte ein intensiver Dialog mit Bürgern, Gemeinde, Verbänden und Politik ein. Neben der Konversion vom Garnisons- zur Innovationsstandort und der Stärkung der regionalen Wirtschaft standen vor allem die Interessen der Anwohner und die Einbindung von Naturschutzverbänden im Mittelpunkt. Auch wegen dieses offenen und transparenten Austausches gilt das Prüf- und Technologiezentrum inzwischen als Vorbildprojekt für große Bauvorhaben in Deutschland.
Zahlen/Daten/Fakten zum Umwelt- und Naturschutz:
• Erdmaterial (3,4 Millionen Kubikmeter) verbleibt auf dem Gelände.
• Holzabfuhr größtenteils über die Schiene.
• Rund 5.000 Arbeitsstunden für die Kartierung als Grundlage für den Schutz von Tieren, Pflanzen und biologischer Vielfalt.
• Ökologische Baubegleitung und umfangreiches Monitoring-Konzept (zehn bis 25 Jahre)
• Ausgleichsmaßnahmen überschreiten deutlich die Größe der Eingriffe.
• Bau einer Wildbrücke (37 Meter breit) und Anlegung einer Wildtierpassage (Fläche rund 33 Hektar).