Wasser ist ein wesentliches Element für das Leben auf der Erde und eine grundlegende Ressource für die Mercedes-Benz Group. Daher wollen wir zu einer nachhaltigeren Wasserbewirtschaftung beitragen und unseren Wasserverbrauch weiter reduzieren.
Mercedes-Benz AG
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70372 Stuttgart
Deutschland
Tel.: +49 7 11 17-0
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Vertreten durch den Vorstand:
Ola Källenius, Vorsitzender; Jörg Burzer, Renata Jungo Brüngger, Sabine Kohleisen, Markus Schäfer, Britta Seeger, Hubertus Troska, Harald Wilhelm
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Martin Brudermüller
Handelsregister beim Amtsgericht Stuttgart, Nr. HRB 762873
Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 32 12 81 763
Alle Informationen zu unseren Produkten finden Sie auf Ihrer landesspezifischen Mercedes-Benz Produktseite.
Wie wir die Ressource Wasser schonen wollen
Wasser ist ein wesentliches Element für das Leben auf der Erde und eine grundlegende Ressource für die Mercedes-Benz Group. Daher wollen wir zu einer nachhaltigeren Wasserbewirtschaftung beitragen und unseren Wasserverbrauch weiter reduzieren.
Wir sind uns der Bedeutung der Ressource Wasser bewusst, ihrer zunehmenden Verknappung und auch der durch den Klimawandel verursachten Risiken wie Überschwemmungen und Dürren. Wasser ist eine gemeinsam genutzte natürliche Ressource und von entscheidender Bedeutung für unsere Betriebe, Mitarbeiter, Kunden, unsere Lieferkette und die Orte, an denen wir tätig sind. Für unsere Wasserpolitik haben wir drei strategische Elemente identifiziert.
Wir wollen die Ressource Wasser effizient nutzen und unseren Verbrauch weiter reduzieren. Das erreichen wir, indem wir Wasserkreisläufe schließen – zum Beispiel durch die Wiederaufbereitung von Prozesswasser oder den Einsatz von geschlossenen statt offenen Kühlsystemen. Auch bei der Regenprobe, bei der Neufahrzeuge auf ihre Wasserdichtigkeit getestet werden, haben wir wassersparende Maßnahmen umgesetzt: So setzen wir an einigen Standorten auf ein biologisches Wasseraufbereitungsverfahren, bei dem keine Biozide eingesetzt werden. Dadurch gelangen weniger Schadstoffe in das Abwasser und die Wassermenge kann etwa dreimal so oft im Kreislauf gehalten und verwendet werden.
Abwasser aus der Produktion und den sanitären Anlagen wird entweder gemäß den lokalen Vorgaben an örtliche Anlagen zur Abwasserbehandlung und -entsorgung weitergeleitet oder auf dem eigenen Gelände vorbehandelt beziehungsweise gereinigt.
Wir schützen konsequent Boden und Grundwasser durch technische und organisatorische Maßnahmen, um den Austritt von wassergefährdenden Stoffen präventiv zu vermeiden. Um gezielte Maßnahmen an den Standorten zu initiieren, haben wir 2014 den Standard „Storm Water Protection – Pollutant Discharge Elimination“ und 2021 den Standard „Handling Water-endangering Substances“ entwickelt. Diese liefern grundlegende Informationen und Vorgaben zur Vermeidung und Verminderung von potenziellen Umweltschäden.
Darüber hinaus halten wir uns an wasserbezogene Risikobewertungsinstrumente, Standards und Offenlegungen. So arbeiten wir zum Beispiel seit 2021 mit dem sogenannten Water Risk Filter des World Wide Fund for Nature (WWF) und identifizieren Standorte, die negative Auswirkungen haben könnten.
Wir sind uns der Gefahren der durch den Klimawandel bedingten Risiken von Hochwasser durch Starkregen bewusst und ergreifen ganzheitliche Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und unserer Standorte.
Dieser Beitrag wurde zuletzt im Juli 2024 aktualisiert.