Mercedes-Benz F015 Luxury in Motion.

Intelligent Drive heute und morgen

Vom mitdenkenden zum autonomen Auto.

Seit der Erfindung des Automobils 1886 setzen wir mit technischen Innovationen Maßstäbe in der Fahrzeugsicherheit. Mit immer neuen und optimierten Sicherheitssystemen entwickeln wir die Sicherheit im Straßenverkehr stetig weiter. Unsere „Intelligent Drive“-Assistenzsysteme und ihre zunehmende Vernetzung sind wegweisend – und ein Meilenstein auf dem Weg zum autonomen und unfallfreien Fahren.

Menschen aus aller Welt vertrauen Mercedes-Benz das Wertvollste an, das sie besitzen: In unseren Fahrzeugen werden Ehen geschlossen und Kinder geboren, Leben gerettet und Enkel chauffiert. Kurzum: Jeden Tag verlassen sich Millionen Menschen darauf, dass sie und ihre Liebsten in einem Mercedes sicher sind. Und dafür geben unsere Entwickler weltweit ihr Bestes.

Von der Innovation zum Standard

Viele ehemals innovative Sicherheitstechnologien von Mercedes-Benz sind heute selbstverständlich in der Branche. Sie leisten ihren Beitrag, dass die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle seit Jahren zurückgeht. Bekannte Beispiele sind Technologien wie das Anti-Blockier-System (ABS), das 1978 in der S-Klasse W 116 eingeführt wurde, der Airbag, 1981 in der S-Klasse präsentiert, oder das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP®, das 1995 in einem S-Klasse Coupé vorgestellt wurde. ABS und ESP ® sind heute Zulassungsstandard für alle Pkw in Europa.

ABS-Versuche mit der Baureihe 116 im Werk Stuttgart-Untertürkheim.
ABS-Versuche mit der Baureihe 116 im Werk Stuttgart-Untertürkheim.
Weltweit erster Fahrer-Airbag in der Mercedes-Benz S-Klasse der Modellreihe W 126 von 1981
Weltweit erster Fahrer-Airbag in der Mercedes-Benz S-Klasse der Modellreihe W 126 von 1981
Als erstes Fahrzeug verfügte die Baureihe 140 von 1994 über das sogenannte "Electronic Stability Program" (ESP®), welches dem Schleudern von Fahrzeugen entgegenwirkt.
Als erstes Fahrzeug verfügte die Baureihe 140 von 1994 über das sogenannte "Electronic Stability Program" (ESP®), welches dem Schleudern von Fahrzeugen entgegenwirkt.
ABS-Versuche mit der Baureihe 116 im Werk Stuttgart-Untertürkheim.
Weltweit erster Fahrer-Airbag in der Mercedes-Benz S-Klasse der Modellreihe W 126 von 1981
Als erstes Fahrzeug verfügte die Baureihe 140 von 1994 über das sogenannte "Electronic Stability Program" (ESP®), welches dem Schleudern von Fahrzeugen entgegenwirkt.

Fahrzeugsicherheit bei Mercedes-Benz

Seit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 setzen wir immer wieder Maßstäbe in der Fahrzeugsicherheit. Einige Einblicke.

Intelligentes Fahren

Zahlreiche neue Assistenzsysteme, erweiterte Funktionen und innovative Schutzsysteme zeigen: Mercedes-Benz setzt diese Strategie konsequent fort. Erstmals führte Mercedes-Benz mit dem Abstandsregeltempomaten DISTRONIC (1998, S-Klasse W220) ein – heutiges – SAE-Level 1 System in den Markt ein. Auch bei Funktionen im Bereich des SAE-Levels 2 setzt die Marke mit dem Stern seit vielen Jahren Maßstäbe. Unter der Bezeichnung „Intelligent Drive“ wird das Fahrzeug zu einem „denkenden Partner“: Es erkennt Gefahren und unterstützt den Fahrer durch optische, akustische und/oder haptische Warnung - im Notfall kann es auch korrigierend eingreifen, etwa um einen Unfall zu vermeiden oder die Unfallschwere zu reduzieren. Grundlage ist eine intelligente Verknüpfung von Kameras, Sensoren und Steuergeräten.

Die Funktionen im Einzelnen:

Vor Kurven, Kreuzungen, Kreisverkehren oder Mautstellen wird die in der DISTRONIC vorgewählte Geschwindigkeit entsprechend der Strecke vorausschauend reduziert, danach wieder beschleunigt. Ist eine Route über die Navigation festgelegt, reagiert die S‑Klasse auch darauf: Fährt das Fahrzeug auf der rechten Spur, wird vor der entsprechenden Autobahnausfahrt verzögert. Gleiches gilt für Kreuzungen, an denen laut Navi-Route abgebogen werden soll oder vor denen der Fahrer den Blinker betätigt.

Die Reduktion der Geschwindigkeit erfolgt unterschiedlich stark in Abhängigkeit vom gewählten Fahrprogramm (ECO, COMFORT oder SPORT). Im ECO Modus ist die Kurvengeschwindigkeit auf den Lenk-Assistenten ausgerichtet. So wird automatisiertes Fahren für längere Zeit auch auf Landstraßen Realität. Auf Schnellstraßen und Autobahnen regelt der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 210 km/h den Abstand zum Vorausfahrenden und hält die Spur. Eine Besonderheit: Bei Geschwindigkeiten von weniger als 130 km/h funktioniert der Lenk-Assistent auch bei schlecht erkennbaren Straßenmarkierungen.

Auch Ausrollvorgänge, z.B. im Gefälle, können jetzt berücksichtigt werden. Im Interesse einer harmonischen und effizienten Fahrweise wird die Geschwindigkeit rechtzeitig zurückgenommen. Besitzt das Fahrzeug einen zum „Segeln“ (Rollen bei ausgeschaltetem Motor) geeigneten Antrieb und fährt im Fahrprogramm ECO, wird dieser Modus automatisch aktiviert.

Mercedes-Benz bringt die Funktion „Automatischer Spurwechsel“ auf den europäischen Markt.
Mercedes-Benz bringt die Funktion „Automatischer Spurwechsel“ auf den europäischen Markt.

Mit der Funktion „Automatischer Spurwechsel“ bietet Mercedes-Benz künftig eine intelligente Weiterentwicklung der Fahrassistenzsysteme im Bereich des SAE-Levels 2 für Europa an – oftmals auch als Level 2+ bezeichnet. Aktuell arbeitet das Unternehmen daran, die Funktion an die Situationen im europäischen Verkehr anzupassen. Die Markteinführung ist zeitnah zur Auslieferung der ersten Exemplare der neuen E-Klasse angesetzt. Der Automatische Spurwechsel wird auf autobahnähnlichen Straßen mit Spurmarkierungen und baulich getrennten Richtungsfahrbahnen unterstützt. Der Automatische Spurwechsel, beziehungsweise Automatic Lane Change (ALC), wird bereits für C-Klasse, E Klasse und S-Klasse sowie für alle Mercedes-Benz EQ-Modelle in den USA und Kanada angeboten.

Die Funktion ALC ist Bestandteil des Aktiven Abstands-Assistenten DISTRONIC mit Aktivem Lenk-Assistenten. Fährt ein langsameres Fahrzeug voraus, kann das Fahrzeug im Geschwindigkeitsbereich von 80 bis 140 km/h den Spurwechsel selbst initiieren und vollkommen automatisch überholen, wenn Spurmarkierungen erkannt werden und ausreichend Freiräume vorhanden sind. Voraussetzung ist eine Straße mit Geschwindigkeitsbegrenzung und die Ausstattung des Fahrzeugs mit MBUX Navigation. Das hochentwickelte System benötigt zum Ausführen des automatischen Spurwechsels keinen weiteren Impuls durch die Fahrerin oder den Fahrer.

Mit aktiver Routenführung hilft das System auch beim Ansteuern von Ausfahrten und beim Wechseln von Autobahnen. Da die Verantwortung bei einem Level 2-System auch während des automatischen Spurwechsels beim Fahrer oder der Fahrerin liegt, hat sich Mercedes-Benz bewusst dazu entschieden, dass die Hände am Lenkrad bleiben müssen. Sicherheit hat oberste Priorität bei Mercedes-Benz und dazu gehört auch, dass keine Verwirrungen etwa durch falsche Erwartungshaltungen entstehen.

¹Die Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme von Mercedes-Benz sind Hilfsmittel und entbinden die Fahrerin oder den Fahrer nicht von ihrer bzw. seiner Verantwortung. Sie sollten die Hinweise in der Betriebsanleitung und die dort beschriebenen Systemgrenzen beachten.

In Verbindung mit COMAND Online kann der Aktive Geschwindigkeitslimit-Assistent, eine zuschaltbare Teilfunktion des Verkehrszeichen-Assistenten, über Kamera erkannte Geschwindigkeits­beschränkungen, auch Schilderbrücken und Baustellenbeschilderung, erkennen. Zusätzlich werden über Navigation bekannte Limits, z. B. 50 km/h innerorts oder 100 km/h auf Landstraßen, berücksichtigt. Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC regelt die erkannten Geschwindigkeitsbeschränkungen selbstständig ein. Dabei kann die Geschwindigkeit in bestimmten Fällen vorausschauend auf Basis von Kartendaten angepasst werden. Auf Straßen ohne Geschwindigkeits­begrenzung, z. B. auf Abschnitten der deutschen Autobahn, wird die empfohlene Richtgeschwindigkeit – in diesem Beispiel 130 km/h – als Setzgeschwindigkeit übernommen. Sie kann vom Fahrer angepasst werden. Die maximale Wunschgeschwindigkeit wird im Laufe der Fahrt immer dann übernommen, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben ist. Sie bleibt bis zum Verlassen der Autobahn oder bis zum Abstellen des Motors voreingestellt.

Im Stop&Go-Verkehr auf Autobahnen und autobahnähnlichen Straßen sind jetzt Stopps bis zu 30 Sekunden möglich, innerhalb derer die S‑Klasse automatisch wieder anfährt und dem vorausfahrenden Verkehr folgt.

Der Aktive Nothalt-Assistent bremst das Fahrzeug in der eigenen Spur bis zum Stillstand ab, wenn er erkennt, dass der Fahrer während der Fahrt mit eingeschaltetem Aktivem Lenk-Assistenten dauerhaft nicht mehr in das Fahrgeschehen eingreift. Erfolgt über eine vordefinierte Zeit keine Bedienaktivität am Lenkrad, fordert das System den Fahrer optisch und akustisch auf, die Hände an das Lenkrad zu nehmen. Reagiert der Fahrer nach mehrmaliger optischer und akustischer Aufforderung weder durch Lenken, Gasgeben, Bremsen oder über die Bedienung des Touch Control Buttons am Lenkrad, verzögert der Wagen in der erkannten Spur bis zum Stillstand. Unterhalb von ca. 60 km/h wird der nachfolgende Verkehr mittels Warnblinker gewarnt. Kommt das Fahrzeug zum Stillstand, wird automatisch die Parkbremse aktiviert und das Mercedes-Benz Notrufsystem aktiviert. Zudem wird das Fahrzeug entriegelt, um Ersthelfern den Zutritt ins Fahrzeug zu ermöglichen. Die Funktionen werden abgebrochen, sobald der Fahrer wieder in das Fahrgeschehen eingreift.

Der Aktive Brems-Assistent mit Kreuzungsfunktion kann den Fahrer im Straßenverkehr bei der Vermeidung drohender Kollisionen mit stehenden, vorausfahrenden oder querenden Fahrzeugen sowie Personen unterstützen, wenn der Fahrer keine Aktivitäten zeigt, um die Gefahrensituation zu entschärfen. Es erfolgen eine

  • Abstandswarnung über eine Warnleuchte im Kombiinstrument, wenn der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug zu gering ist
  • zusätzliche akustische Warnung bei erkannter Kollisionsgefahr
  • autonome Notbremsung auf vorausfahrende, stehende oder querende Fahrzeuge
  • autonome Notbremsung auf Fußgänger
  • situationsgerechte Bremsunterstützung, sobald der Fahrer selbst bremst.

Der Ausweich-Lenk-Assistent kann den Fahrer bei Ausweichvorgängen unterstützen, wenn Fußgänger im Gefahrenbereich vor dem Fahrzeug erkannt werden und der Fahrer einen solchen Vorgang einleitet. Dann bringt das System zusätzliche Lenkmomente auf in der Richtung, in die der Fahrer ausweicht. Diese helfen dem Fahrer, dem Fußgänger kontrolliert auszuweichen und das Fahrzeug auf der Ausweichspur zu stabilisieren.

Mercedes-Benz Intelligent Drive in der neuen S-Klasse: Aktiver Spurwechsel-Assistent unterstützt beim Lenken auf die Nachbarspur.
Mercedes-Benz Intelligent Drive in der neuen S-Klasse: Aktiver Spurwechsel-Assistent unterstützt beim Lenken auf die Nachbarspur.

Kann den Fahrer im Geschwindigkeitsbereich von 60 bis 200 km/h vor unbeabsichtigtem Spurverlassen durch gepulste Lenkradvibrationen warnen und beim Überfahren einer durchgezogenen Linie durch einseitige Bremsung das Fahrzeug in die Spur zurückziehen. Bei einer gestrichelten Linie erfolgt dieser Eingriff nur, wenn Kollisionsgefahr auf der Nebenspur (auch durch Gegenverkehr) besteht. Dabei erfasst eine Kamera die Fahrspurmarkierungen und leitet aus den Aktivitäten des Fahrers ab, ob die Spur absichtlich oder ungewollt verlassen wird.

Kann den Fahrer optisch und bei Blinkerbetätigung auch akustisch im Geschwindigkeitsbereich von ca. 10 – 200 km/h vor seitlichen Kollisionen mit anderen Fahrzeugen, auch z. B. Fahrrädern, warnen. Oberhalb von 30 km/h kann eine automatische einseitige Bremsung zudem im letzten Moment dabei helfen, eine seitliche Kollision zu vermeiden.

Durch Bilderkennung und Informationen der digitalen Straßenkarte des Navigationssystems werden die zulässige Höchstgeschwindigkeit und Überholverbote für den aktuellen Streckenabschnitt sowie Zebrastreifen ermittelt und im Kombiinstrument angezeigt. Dabei werden auch beschränkende Zusatzzeichen wie Geschwindigkeitsvorgaben bei Nässe (Warnung bei eingeschaltetem Scheibenwischer) oder Tempolimits nur für Lkw fallweise berücksichtigt bzw. außer Acht gelassen. Die gefahrene Geschwindigkeit wird mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit verglichen. Bei entsprechender Einstellung durch den Fahrer wird die Überschreitung durch eine optische/optisch-akustische Warnmeldung signalisiert. Zusätzlich werden Einfahrverbote erkannt und der Fahrer aufgefordert, seine Fahrrichtung zu überprüfen. Weiterhin erfolgt eine Warnung im Kombiinstrument und im Head-up-Display vor erkannten Personen im Bereich von Zebrastreifen.

Informationen zu Gefahrensituationen, die ein Fahrzeug im Straßenverkehr erkannt hat, werden allen anderen Car-to‑X Usern zur Verfügung gestellt und damit die Fahrer frühzeitig gewarnt. Die über Car‑to‑X verbreiteten Meldungen werden wie bei Live Traffic Information in der Kartendarstellung von COMAND Online angezeigt. Bei Annäherung an eine Gefahrenstelle kann situationsabhängig eine Warnung per Sprachausgabe erfolgen.

Der Aktive Park-Assistent mit Park-Assistent PARKTRONIC und Rückfahrkamera erleichtert sowohl die Parkplatzsuche als auch das Ein- und Ausparken in Längs- und Querparklücken, in Querparklücken vorwärts wie auch rückwärts. Er pilotiert das Fahrzeug automatisch in die ausgewählte Parklücke. In Verbindung mit dem Totwinkel-Assistenten kann der Rear Cross Traffic Alert beim rückwärtigen Ausparken aus Querparklücken vor Querverkehr warnen und notfalls automatisch bremsen. Beim Aktiven Park-Assistenten mit 360°-Kamera wird Rundumsicht durch die Rückfahrkamera und drei weitere Kameras ermöglicht. Die Informationen werden anschaulich in unterschiedlichen auswählbaren Ansichten in Full‑HD auf dem zentralen Display dargestellt.

Der Remote Park-Assistent ermöglicht dem Fahrer, das Fahrzeug bei engen Parklücken oder Garagen via Smartphone von außen so zu rangieren, dass ein einfaches Ein- und Aussteigen möglich ist. Das Fahrzeug kann dabei vorwärts und rückwärts in Längs- und Querparklücken eingeparkt werden. Ausparken aus Querparklücken ist ebenfalls möglich, z. B. falls das Fahrzeug nach Rückkehr des Fahrers zugeparkt wurde. Im Explore-Modus kann das Fahrzeug bis zu fünfzehn Meter vorwärts oder rückwärts geradeaus manövriert werden, vorbei an erkannten Hindernissen. Bei engen Passagen kann das Fahrzeug nach Bestätigung durch den Fahrer die Spiegel einklappen und somit noch etwas näher an das erkannte Hindernis heranfahren (z. B. enge Garageneinfahrt).

Autonome Forschungsfahrten

Annäherung ans unfallfreie Fahren: Der Abstandsregel-Tempomat in der Erprobung im Rahmen des Forschungsprojekts PROMETHEUS (1986 bis 1994).
Annäherung ans unfallfreie Fahren: Der Abstandsregel-Tempomat in der Erprobung im Rahmen des Forschungsprojekts PROMETHEUS (1986 bis 1994).

Die Anfänge des autonomen Fahrens bei Mercedes-Benz reichen fast 30 Jahre zurück. Im Rahmen der europäischen Forschungsinitiative „Eureka“ von 1986 bis 1994 wurde das sogenannte PROMETHEUS-Projekt („Programme for European Traffic with Highest Efficiency and Unprecedented Safety“) durchgeführt - eine bis dahin einzigartige Zusammenarbeit aller großen europäischen Automobilhersteller, Zulieferer und zahlreicher wissenschaftlicher Institute. Das Projekt sollte neue Perspektiven für den Verkehr der Zukunft aufzeigen. Ergebnis jahrelanger Pionierarbeit: Rund 1.000 autonom bewältigte Kilometern im Autobahnverkehr rund um Paris.

Seitdem ruht die Weiterentwicklung dieser Technik und Sensorik keinen Tag. Dass autonomes Fahren schon heute möglich ist, hat das Forschungsfahrzeug S 500 Intelligent Drive gezeigt. Genau 125 Jahre nach Bertha Benz‘ erster Autofahrt von Mannheim nach Pforzheim absolvierte die S-Klasse im August 2013 die rund 100 Kilometer lange Strecke vollkommen autonom – und das bei hoher Verkehrsdichte und in komplexen Verkehrssituationen.