Mit den ehrgeizigen Zielen unserer „Ambition 2039“ bekennen wir uns bei Mercedes-Benz klar zur klimaneutralen Mobilität.
Als Akteur im Verkehrssektor unterstützt die Mercedes-Benz Group das Pariser Klimaabkommen: Sie ist überzeugt von den Zielen des Abkommens. Mercedes-Benz hat den Klimaschutz zu einem Kernelement seiner Geschäftsstrategie gemacht mit dem Ziel, unsere gesamte Neuwagenflotte bis 2039 über alle Stufen der Wertschöpfungskette hinweg bilanziell CO₂-neutral zu gestalten.
Die Dekarbonisierung des gesamten Verkehrssektors kann aus Sicht von Mercedes-Benz über drei wesentliche Regulierungsinstrumente vorangetrieben werden: wirksame CO₂-Vorgaben für die Neufahrzeugflotten, steigende Quoten für den Anteil erneuerbarer Energien und flächendeckende Etablierung von CO₂-Bepreisungsmechanismen.
Bei der Gestaltung des neuen Emissionsstandards EU 7 ist zu beachten, dass die richtige Balance zwischen Aufwand und Nutzen im Zeitraum der Transformation gefunden wird. Mit Blick auf die Überarbeitung der Luftqualitätsdirektive bedarf es eines politischen Diskurses, um wünschenswerte Verbesserungen und politische sowie technologische Machbarkeit in Einklang zu bringen.
Einer Zero Carbon Technology Strategie folgend, wird Mercedes-Benz zum Ende des Jahrzehnts überall dort vollelektrisch sein, wo es die Marktbedingungen zulassen.
Neben der bilanziell CO₂-neutralen Produktion und der Umstellung auf ein vollelektrisches Fahrzeugportfolio ist auch ein möglichst geschlossener Kreislauf von Wertstoffen entscheidend, um den Ressourcenverbrauch insgesamt zu senken.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, Mercedes-Benz zu einem noch nachhaltigeren Unternehmen zu machen. Unsere Branche transformiert sich derzeit wie noch nie zuvor in ihrer Geschichte. Dabei wollen wir als Hersteller von Pkw und Vans einen Mehrwert für alle unsere Stakeholder schaffen und das in einer wirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltigen Weise.
ESG-Kriterien sind dabei eine wichtige Richtschnur für unser Handeln im Konzern. Die Abkürzung „ESG“ steht für „Environmental“ (Umwelt), „Social“ (Gesellschaft) und „Governance“ (Unternehmensführung). In diesen Bereichen konzentriert sich die Mercedes-Benz Group im Sinne ihrer nachhaltigen Unternehmensstrategie auf eine Vielzahl an Aktivitäten. So setzt sich der Konzern im Rahmen seiner Interessenvertretung als treibende Kraft in Fragen der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes ein. Für den Konzern steht fest, nur, wenn er verantwortungsvoll wirtschaftet, kann er langfristig erfolgreich sein. Wir unterstützen daher sowohl das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz als auch das Ziel der EU, eine Grundlage für künftige gemeinsame Regeln zur Sorgfaltspflicht zu schaffen.
Als international tätiges Unternehmen zählen Chancengleichheit, Vielfalt, Offenheit und Respekt zu den Grundüberzeugungen von Mercedes-Benz. Dies zeigen wir in der Art und Weise wie wir denken, handeln und kommunizieren. Wo immer möglich und sinnvoll, verwenden wir geschlechtsneutrale Sprache. Grundsätzlich schließen alle gewählten Begriffe selbstverständlich alle Geschlechter und Identitäten ein.