Glücklicherweise hat sich der Umgang mit Kartenmaterial im Lauf der Zeit erheblich verbessert: von dicken Straßenatlanten unter dem Fahrersitz über ausgedruckte Schritt-für-Schritt-Wegbeschreibungen und den ersten, einfachen Pfeil auf dem Navigationssystem in der Mittelkonsole bis hin zu den heute daueraktiven und vielseitigen Bildschirmkarten, die mit Online-Datenquellen verknüpft sind und konstant auf diese zugreifen.
Doch die größten Veränderungen in Sachen Navigation stehen uns gerade erst bevor. Karten werden bald schon „kontextsensitiv“ sein. Dann kennen sie meinen Kalender, zeigen mir Restaurants in der Nähe, heben wichtige Punkte mit 3D-Icons hervor, geben einen Überblick über die Benzinpreise und noch vieles mehr. Das ist aber nur der erste Kilometer einer sehr viel längeren, aufregenderen Reise, die uns in das Zeitalter des autonomen Fahrens bringt.