Jeder vierte Deutsche begrüßt Ausbau der Carsharing-Angebote

Forsa-Studie zu urbaner Mobilität.

Aus der repräsentativen Forsa-Umfrage zu aktuellen Mobilitäts- und Umweltherausforderungen in der Stadt im Auftrag von smart geht hervor: Ein Großteil der Deutschen wünscht sich einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs sowie mehr Carsharing – und das am liebsten via App.

Schon jetzt leben 25 Millionen Menschen in deutschen Großstädten. Tendenz: steigend. Angesichts mangelndes Park- und Wohnraums, Luftverschmutzung und überlastetem ÖPNV stellt sich aber immer drängender die Frage: Wie funktioniert städtische Mobilität in der Zukunft? Ausgehend von diesem Spannungsfeld stellte smart in enger Zusammenarbeit mit dem Umfrageinstitut Forsa die Frage: Welche Maßnahmen sind geeignet, um diese Herausforderungen in puncto Mobilität und Umwelt zukünftig zu lösen?

Der Großteil der Befragten wünscht sich eine umweltfreundliche Form der Fortbewegung, die das 'Wir' in den Vordergrund rückt sowie eine starke Nachbarschaft, die auf gegenseitigem Respekt und der Bereitschaft zum Teilen beruht.

Katrin Adt, Leiterin smart

Jeder vierte Deutsche für den Ausbau des Carsharing-Angebotes

Lösungen sehen die Befragten vor allem bei Ausbau und Preisgestaltung des ÖPNV. Jeder Dritte (36 %) ist der Meinung, dass die Elektromobilität stärker gefördert werden sollte. Gleichzeitig hält jeder Vierte (27 %) den Ausbau des Carsharing-Angebotes für besonders geeignet. Die derzeit diskutierten Fahrverbote in Innenstädten lehnen 83 Prozent kategorisch ab.

Das Teilen muss einfach und praktisch sein

Vor allem im Bereich privates Carsharing gibt es noch Luft nach oben. Denn: Ein privates Auto wird gerade einmal 45 Minuten durchschnittlich pro Tag genutzt, wie eine Mobilitätsstudie des Bundesverkehrsministeriums 2017 ergab. Damit das Auto nicht einen Großteil seiner Zeit nutzlos herumsteht, muss das Teilen einfach und praktisch sein. Die Befragten sehen viele Vorteile darin, Carsharing über eine App zu organisieren. Mit dem Service „ready to share“ bietet smart bereits heute die Lösung für ein sicheres und unkompliziertes Teilen.

Privates Carsharing und Elektromobilität sind schon längst keine Zukunftsmusik mehr. Mit „ready to share“ machen wir das Teilen des eigenen Autos ganz einfach. Ab 2020 gibt es den smart übrigens nur noch mit Elektroantrieb, damit unsere Städte leiser und sauberer werden.

Katrin Adt, Leiterin smart

Sicherlich gehört das eigene Auto zu den wichtigsten Alltagshelfern. Die Bereitschaft, diesen Helfer zu teilen, ist bei Paaren am größten: 68 Prozent der in Partnerschaft lebenden Autofahrer nutzen ihr Fahrzeug schon gemeinsam. Allerdings sinkt bei abnehmender Bekanntschaft, die Bereitschaft das Auto zu teilen. 41 Prozent der Autobesitzer können sich vorstellen, die eigenen vier Räder mit Verwandten zu teilen, 36 Prozent mit dem Nachbarn. Im Fall von fremden Personen kommt dies aber für 92 Prozent der Teilnehmer nicht in Frage.

Doch ab wann wäre die Bereitschaft, das eigene Auto zu teilen höher? 75 Prozent der Autofahrer sind eher bereit, ihren Wagen zu teilen, wenn ein akuter Notfall vorliegen würde und mehr als die Hälfte, wenn der Mieter verspricht, sorgsam mit dem Gefährt umzugehen (62 %). Jeder Vierte (26 %) erwartet, dass die Bereitschaft zum Teilen höher wäre, wenn die Übergabe einfach und praktisch von statten gehen würde, sprich ohne großen Zeitverlust für beide Seiten.

Mit smart „ready to share“ den Privatwagen einfach teilen

Der „ready to share“-Service von smart ist privates Carsharing ohne Schlüsselübergabe, ohne Stress und immer mit voller Kontrolle. Der smarte Service ermöglicht es teilfreudigen Autobesitzern schnell und einfach ein privates Carsharing-Netzwerk aufzubauen und so neben dem eigenen smart, auch Fahrfreude und Kosten zu teilen. Eingeladene Nutzer aus Familie und Freundeskreis können Buchungsanfragen für den smart stellen und das Auto nach Freigabe des Besitzers via Smartphone lokalisieren und öffnen. Eine Schlüsselübergabe ist somit nicht mehr nötig.

Alle Fragen und Antworten der Studie im Detail

Zur Methodik der Studie

Die Studie wurde vom 22. bis 28. November 2018 mithilfe des bevölkerungsrepräsentativen Befragungspanels forsa.omninet durchgeführt. Dabei handelt es sich um ein Online-Panel, das über ein mehrstufiges Zufallsverfahren rekrutiert wird. 63 Prozent der Befragten leben in Großstädten und Städten. 37 Prozent der Studienteilnehmer sind in kleineren Städten, Gemeinden und Dörfern wohnhaft.