„Beam me up, Scotty!“ In den unendlichen Weiten von Star Trek wurde an Bord des Raumschiffes Enterprise schon in den 1960er-Jahren Materie durchs All gebeamt und am Zielort wieder in die Ausgangsform zurückversetzt. Sogar die Protagonisten des Weltraum-Epos ließen sich auf beinah magische Weise vom einen Ort zum anderen beamen, wo sie sogar voll funktionsfähig und in der richtigen Reihenfolge der Körperteile ankamen. Manche Cineasten unken ohnehin, dass sich die Star-Trek-Macher vor allem aus einem Grund für das Beamen als kosmische Fortbewegungsmethode entschieden: Vor mehr als 50 Jahren war es angeblich zu aufwendig und zu teuer, Szenen zu produzieren, in denen die Enterprise auf einem fremden Planeten landet oder abhebt.
Während sich die Wissenschaft bis heute darüber streitet, ob eine solche Teleportation jemals möglich sein wird, gibt es heute immerhin Technologien, die den Laien ganz entfernt ans Beamen erinnern. Eine davon heißt Additive Manufacturing – und sie ist längst mehr als Science Fiction oder Zukunftsträumerei.